. Archiv furgeschichte. m ist schwächer als die in gerader Linie verbundene Fort-setzung. Nach ganz kurzem freien Verlauf verschwindet er imOvarium. Schneidet man das Unter-schlundganglion quer, so siehtman, daß es in dorsoventralerRichtung stark abgeflacht ist. Eskönnen nun, je nach der Schnitt-lage, zwei verschiedene Bilderauftreten. Da in der Sagittal-ebene, wie Fig. 68b zeigt, eineschmale Schicht Ganglienzellenoder solcher Zellen liegt, wieman sie in der die Ganglieneinhüllenden, äußerst feinenEpithelschicht findet, so mußdie Punktsubstanz in mindestenszwei Teile zerteilt erscheinen. Die A


. Archiv furgeschichte. m ist schwächer als die in gerader Linie verbundene Fort-setzung. Nach ganz kurzem freien Verlauf verschwindet er imOvarium. Schneidet man das Unter-schlundganglion quer, so siehtman, daß es in dorsoventralerRichtung stark abgeflacht ist. Eskönnen nun, je nach der Schnitt-lage, zwei verschiedene Bilderauftreten. Da in der Sagittal-ebene, wie Fig. 68b zeigt, eineschmale Schicht Ganglienzellenoder solcher Zellen liegt, wieman sie in der die Ganglieneinhüllenden, äußerst feinenEpithelschicht findet, so mußdie Punktsubstanz in mindestenszwei Teile zerteilt erscheinen. Die Ansicht eines solchenMan findet nun ab und zu auchBilder, in denen jederseits zwei Stellen der Punkt Substanz an-geschnitten sind. Diese Bilder entstehen an den Stellen, an denendie Ausstülpungen der Punktsubstanz in die Gangliensubstanzmitgetroffen sind. Das relativ seltene Vorkommen wie esFig. 68 c zeigt, deutet darauf hin, daß die Vorstülpungen stärkernach der Querrichtung als nach vorn und hinten ,68a: Schema Va X 581 : , C: V2X 290: VcX 1165:1. Schnittes bietet Fig. 68b. Die Schildlaus Eriopeltis lichtensteini Sign. 91 Auf Querschnitten großer Tiere kann man oftmals auch denEndnerven finden. Er stellt sich als kreisrunde Scheibe dar, in derdie Fortsätze der drei Wurzeln noch längere Zeit zu verfolgen 68d. i) Das Genitalsystem. Das Genitalsystem der Schildläuse ist Gegenstand der Be-achtung mehrerer Autoren gewesen, die entweder nur die Morpho-logie desselben, oder Spezialfragen, wie cytologische Vorgängebearbeitet haben. Alle Veröffentlichungen über die Geschlechts-organe sind mehr oder minder ungenau. Die Samenblase derCocciden wurde schon von Leydig festgestellt, Totalabbildungengeben Targioni-Tozetti und Schneider, während die Abbildung vonWitlaczil dieselbe für Leucaspis pini vermissen läßt. Die Vaginal-drüsen werden auch nur in Totalbildern, und zwar in nicht zu be-stimmender Zahl von Targioni-Tozetti, in der Zweiz


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