. Fig. 426. Schädel von Platanista gangetica. \g nat. Gr.; nach Anderson. .S' Squamosura; P Parietale; F Frontale; y Processus jiigalis Sqnarnosi; J/Maxillare, mit der großen C Crista niaxillaris; / Intermaxillare; Md Mandilnila. 3. Familie: DELPHINAPTERIDAE. Unterscheiden sich von den echten Delphinidae außer durch freie Halswirbel, verlängerte Ptervgoidea, breite Brustflosse, auch durch minder auffällige Merkmale. So ist ihr Corpus papilläre so dick, daß sich von ihrer Haut Leder bereiten läßt. Sie sind nur in der Arktis verbreitet und zwar Delphinapterus Lacep. zirkum- polar. D. leiicas Pal
. Fig. 426. Schädel von Platanista gangetica. \g nat. Gr.; nach Anderson. .S' Squamosura; P Parietale; F Frontale; y Processus jiigalis Sqnarnosi; J/Maxillare, mit der großen C Crista niaxillaris; / Intermaxillare; Md Mandilnila. 3. Familie: DELPHINAPTERIDAE. Unterscheiden sich von den echten Delphinidae außer durch freie Halswirbel, verlängerte Ptervgoidea, breite Brustflosse, auch durch minder auffällige Merkmale. So ist ihr Corpus papilläre so dick, daß sich von ihrer Haut Leder bereiten läßt. Sie sind nur in der Arktis verbreitet und zwar Delphinapterus Lacep. zirkum- polar. D. leiicas Pall., Beluga oder Weißwal, wegen der durchaus weißen Farbe. Zähne in beiden Kiefei^n schräg nach vorn gerichtet, -}--J}, hinfällig. — MoNODON L. ist auf den Nord-Atlantik beschränkt. M. inonoceros L. Der Naswal ist auffällig dui-ch das Gebiß, das beim Männchen nur linker- seits einen Zahn, der seiner Lage nach einem Caninus entspricht, zur Ent- wicklung bringt. Derselbe ragt horizontal hervor und erreicht über 2 m Länge, somit die Hälfte der Körperlänge (Fig. 421). Selten kommt auch der rechte zur Entwickelung, meist bleibt derselbe im Zahnfleisch verborgen, wie beim Weibchen beide. Weitere Zähne treten nur rudimentär auf und fallen bald aus. 4. Familie: DELPHINIDAE, Alle übrigen zahlreichen Genera von Odon- toceti kann man vorläufig trennen in: 1. Unterfamilie: Phocaeninae. Umfassen die kleinsten Cetaceen. Bei Neomeris Gray, ans dem Lidik und von den Küsten Japans fallen einzelne Stellen der Haut auf durch quadranguläre Schuppen mit Horntuberkeln. Wenigstens Horntuberkel auf der Rückenflosse finden sich auch bei Pho- CAEXA Cuv., gleichfalls eine Küstenform. Im Nord-Atlantik und Nord- Pacifik — aber nicht im Mittelmeer: Ph. comimuiis Cuv. Vonnur 1,5 m Länge mit ff spateiförmigen Zähnen. Jagt namentlich Heringe und andere Fische und steigt in manchen Flüssen Europas hoch hinauf. 2. Unterfamilie: Delphininae. In dieser Familie kann man alle ü
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