. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. Fis. Lyonet's einfaches Mikroskop. Lyouet. Cuff. G19 dere Dinge aufgehoben werden, aufschraubt. Der grosse Objecttisch hat eine runde Oeffniing c, l^/g Zoll grcss, für Glasplatten und Kästchen, worauf oder worin sich die zur Zergliede- rung bestimmten Objecte be- finden, und ein unter dieser Oeffnung befindlicher Hohlspie- gel rj dient zur Beleuchtung des Gesichtsfeldes. Mittelst der ge- lenkartigen Gliederungen bringt man dann die Linse e in die ge- hörige Entfernung vom Objecte. Werden aber


. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben. Microscopes. Fis. Lyonet's einfaches Mikroskop. Lyouet. Cuff. G19 dere Dinge aufgehoben werden, aufschraubt. Der grosse Objecttisch hat eine runde Oeffniing c, l^/g Zoll grcss, für Glasplatten und Kästchen, worauf oder worin sich die zur Zergliede- rung bestimmten Objecte be- finden, und ein unter dieser Oeffnung befindlicher Hohlspie- gel rj dient zur Beleuchtung des Gesichtsfeldes. Mittelst der ge- lenkartigen Gliederungen bringt man dann die Linse e in die ge- hörige Entfernung vom Objecte. Werden aber recht stark ver- grössernde Linsen gebraucht, dann war diese Bewegung nicht genau genug, und für solche Fälle griff Lyonet zu einem recht guten Hülfsmittel, welches, wie wir weiterhin sehen werden, auch noch später, aber auf eine verbesserte Weise, in Anwendung gekommen ist. Die mittelsten Glieder des Armes brachte er nämlich bis zur Oberfläche des Objecttisches herab, und die Linse stellte er so, dass sie dem Objecte etwas zu sehr genähert war. Hierauf schob er ein ganz schief keilförmig zugeschnittenes Holz- stückchen zwischen den gegliederten Arm und die Platte und hob da- durch den erstem etwas auf, bis das Object sich ganz scharf darstellte. (^Lettre ä Ms. Lecat., in seiner Abhandlung p. 4). Später hat Adams dieses Hülfsmittel dadurch entbehrlich gemacht, dass er die Schraube h anbrachte, wodurch der gegliederte Arm etwas gehoben werden kann. Schon vor Lyonet hatte Cuff ein Mikroskop angefertigt (Fig. 234 a. f. S.), welches unter dem Namen des Wassermikroskops von Ellis bekannt geworden ist, weil E11 is (£ssa^ towards anaturalHistory of Corallines., Lond. 1755) dasselbe zuerst beschrieben und zur Beobachtung mancher im Wasser lebenden Thiere benutzt hat. Das Gestell dieses Mikroskops ist offenbar jenem der zusammengesetzten Mikroskope desselben Optikers entnommen und verdient deshalb besondere Beachtung, weil es zu allen ferneren Verbesserungen in der me


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