. Einführung in die Biologie . Fig. 35. Wurmfarn, Schnitte aus der Blattspindel, a und d längs, die anderen quer. a 50/1, b 220/1, c—e 350/1. Blattes her in den Stamm wandert, zeitweise gespeichert. Ins Füll- gewebe eingebettet finden sich noch 5—6 zylindrische Stränge, die von einer Zellschichte mit dicken braunen Wänden umscheidet werden und sich leicht aus dem Füllgewebe herauslösen lassen. Das sind Leit- bündel von einem viel verwickeiteren Bau, als wir ihn beim Stern- moos angetroffen haben. Die Leitbündel werden in ihrer Gesamtheit als Stranggewebe von der umgebenden Zellenmasse, dem Gru


. Einführung in die Biologie . Fig. 35. Wurmfarn, Schnitte aus der Blattspindel, a und d längs, die anderen quer. a 50/1, b 220/1, c—e 350/1. Blattes her in den Stamm wandert, zeitweise gespeichert. Ins Füll- gewebe eingebettet finden sich noch 5—6 zylindrische Stränge, die von einer Zellschichte mit dicken braunen Wänden umscheidet werden und sich leicht aus dem Füllgewebe herauslösen lassen. Das sind Leit- bündel von einem viel verwickeiteren Bau, als wir ihn beim Stern- moos angetroffen haben. Die Leitbündel werden in ihrer Gesamtheit als Stranggewebe von der umgebenden Zellenmasse, dem Grund- gewebe, unterschieden. Die äußerste Zellschicht hebt sich wieder einigermaßen von dem unter ihr liegenden faserförmigen Grund- gewebe ab — die Zellen sind kürzer, nicht zugespitzt — und heißt Hautgewebe oder Oberhaut (Epidermis). Die drei Hauptgewebeformen (Gewebesysteme), die wir auch bei allen Samenpflanzen wieder finden, sind nur nach den Lage-


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