. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Voralpine Decke. (Ötscher Decke) Hallstätter Decke. Hochalpine Decke. ^ac/i Kober Silur-Devon. Semmering-Mesozoikum. Nach Ampferer Grauwackenzone. Voralpine Decke. Hochalpine Decke. Reste einer noch höheren Schubdecke. Noch klarer wird der Unterschied zwischen Kober und mir, wenn man unsere beiden Quer- proflle durch die Hohe Wand vergleicht. Fig. 3, Fig. 4. Das Kobersche Profil stammt aus dem Jahre 1911. Stellt man nun noch das alte Bittnersche Profil aus der Hernsteinerarbeit vom Jahre 1882, Fig. 5, dazu, so hat man


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Voralpine Decke. (Ötscher Decke) Hallstätter Decke. Hochalpine Decke. ^ac/i Kober Silur-Devon. Semmering-Mesozoikum. Nach Ampferer Grauwackenzone. Voralpine Decke. Hochalpine Decke. Reste einer noch höheren Schubdecke. Noch klarer wird der Unterschied zwischen Kober und mir, wenn man unsere beiden Quer- proflle durch die Hohe Wand vergleicht. Fig. 3, Fig. 4. Das Kobersche Profil stammt aus dem Jahre 1911. Stellt man nun noch das alte Bittnersche Profil aus der Hernsteinerarbeit vom Jahre 1882, Fig. 5, dazu, so hat man einen guten Überblick über die Schwankungen der tektonischen Ansichten der letzten Dezennien. Man ist zunächst erstaunt über die Güte des alten Profils, dessen Angaben auch heute noch volle Gültigkeit beanspruchen können. Das Bittnersche Profil enthält keine Angaben über den Untergrund der großen Gosaumulde. Kober bezeichnet die Triaskalke der Hohen Wand als Unterlage dieser Mulde, während ich die Gosau unmittelbar auf den Werfener Schichten transgredieren lasse. Die Gosaumulde der neuen Welt senkt sich von West gegen Ost schätzungsweise wohl um 1000 in. Wir haben daher nur an der West- seite und am Südrande Gelegenheit, die Ver- hältnisse dieser Auflagerung zu studieren und treffen da nur ein unmittelbares Aufsitzen auf den Werfener Schichten. Am Südrand stoßen die Gosauschichten vom Talberg bis Netting unmittelbar an die Werfener Schichten Hier bietet der tiefe Erbstollen, welcher von Unterhöflein aus zuerst den Rücken der Sonnleiten und dann die ganze Gosaumulde bis zur Hohen Wand durchstößt, sehr interessante Aufschlüsse, Fig. 6. In diesem Stollenprofil fällt von Süden aus zunächst die große Mächtigkeit gelber Rauhwacken auf. Auch der dahinter erschlossene Gipszug ist mächtig und zeigt steiles Nordfallen. Die quarzitischen wohlgeschichteten Sandsteine der Werfener Schichten liegen anfangs flach, biegen aber dann steil in die Fig. 3. H. Wand N


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