Die Heilgymnastik in der Gynaekologie : und die mechanische Behandlung von Erkrankungen des Uterus und seiner Adnexe nach Thure Brandt . Fig. 31. die Hände von hinten oben auf die Schultern der Patientin legt. Erzieht die Patientin nach hinten seitwärts, während dieselbe gegenden Widerstand des Bewegungsgebers die betreffende Schulter nachvorn zurückführt. Die Übung wird jederseits fünf- bis zehnmal und Wirkung wie bei Nr. 18. Passive und Widerstandsbewegungen. 55 Die nachfolgenden Übungen Nr. 27 — 34 werden bei3Ietro- und Menorrhagien angewandt. Sie haben den Zweck,mehr oder


Die Heilgymnastik in der Gynaekologie : und die mechanische Behandlung von Erkrankungen des Uterus und seiner Adnexe nach Thure Brandt . Fig. 31. die Hände von hinten oben auf die Schultern der Patientin legt. Erzieht die Patientin nach hinten seitwärts, während dieselbe gegenden Widerstand des Bewegungsgebers die betreffende Schulter nachvorn zurückführt. Die Übung wird jederseits fünf- bis zehnmal und Wirkung wie bei Nr. 18. Passive und Widerstandsbewegungen. 55 Die nachfolgenden Übungen Nr. 27 — 34 werden bei3Ietro- und Menorrhagien angewandt. Sie haben den Zweck,mehr oder weniger vom Becken entfernte Muskelgruppen in Thätig-keit zu versetzen, um somit das Blut zu diesen hinzuleiten und dieBeckengefässe zu entlasten. 27. Streck-Nelg-Spaltsitzend Fig. 32. Die Patientin sitzt mit gestrecktem, aber vorwärts geneigtemOberkörper, gespreizten Oberschenkeln und aufwärts gestrecktenArmen. Der Bewegungsgeber steht vor ihr erhöht und umfasst die 56 Gymnastik. Handgelenke der Patientin. Letztere beugt die Arme unter Wider-stand des Bewegungsgebers und setzt der Streckung von Seiten desBewegungsgebers ihrerseits Widerstand entgegen. Die Ellbogen werdenbei der Übung so weit als möglich nach auswärts geführt, die Übungendigt mit Beugestellung der Arme (Fig. 32). Die Übung wird fünf- bis zehnmal eventuell in zwei derartigenSerien hintereinander wiederholt. 28. Streck-spaltsitzend Rumpfdrehung. Die Patienten sitzt mit geradem Rücken, aufwärts gestrecktenArmen, mit dem Oberkörper seitwärts gedreht, der Bewegungsgeber


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