. Über Stechmücken besonders deren europäische Arten und ihre Bekämpfung. Diptera; Insect pests -- Control. 170 Dr. E. Martini. Über Stechmücken. [170 den folgenden. Denn während sie noch deutliche Flügelflecken er- kennen läßt und noch die Ringe um die Schenkel deutlich sind, fehlt doch die lange Reihe von Borsten in Verlängerung des Kammes der Larve. Dabei ist das Atemrohr aber gedrungen wie bei Annulata und hat einzelne abgesonderte Zähne am Ende der Reiiie. Die Zähne stehen regel- mäßig oder zum Teil etwas aus der Reihe verschoben. Dies ist im Süden eine sehr gemeine Art, die in allen mög-
. Über Stechmücken besonders deren europäische Arten und ihre Bekämpfung. Diptera; Insect pests -- Control. 170 Dr. E. Martini. Über Stechmücken. [170 den folgenden. Denn während sie noch deutliche Flügelflecken er- kennen läßt und noch die Ringe um die Schenkel deutlich sind, fehlt doch die lange Reihe von Borsten in Verlängerung des Kammes der Larve. Dabei ist das Atemrohr aber gedrungen wie bei Annulata und hat einzelne abgesonderte Zähne am Ende der Reiiie. Die Zähne stehen regel- mäßig oder zum Teil etwas aus der Reihe verschoben. Dies ist im Süden eine sehr gemeine Art, die in allen mög- lichen weniger frischen Grewässern vorkommt, auch in Wassertomien und daher wohl in fernere Länder verschleppt sein mag. Sie soll viel- fach mit Aedes calopns vergesell- schaftet sein. Theobald nennt sie von Algier, Spanien, Italien, Teneriffa, Madeira, St. Michael, der Schweiz. Ich fand sie in Mazedonien g'e- mein, aus Palästina habe ich sie von Mühlens mid von Kanaan zahlreich erhalten. Außerdem soll sie nach Theobald im Sudan und in der Kapkolonie vorkommen, sowie in Transvaal, nach Langeron in Tunis, ja noch in Indien. Ob ihr zu dieser großeü Verbreitung teilweise Verschleppung geholfen hat, läßt sich natür- lich nicht entscheiden. Über ihre Durchwinterung ist mir nichts bekannt. Grestoclien bin ich von ihr Fig. 69. Larvenhinterende von Theo- baldia spathipalpis. Daneben ein mitt- lerer Striegeldorn. 9. Theobaidia morsitans Theob. 1901. Beschreibung. Kopf in der Mitte mit breiter Stelle feiner goldener Sichelschuppen auf schwarzem Grund, an den Seiten mit flachen gelbweißen Schuppen, gegen die Augen mit breitem, gelbweißem Eand, Rüssel purpui-schwarz mit einigen gelb- lichen Schuppen, Taster schwarzbraun mit gelblichweißer Spitze, Fühler: Grund- und erstes halbes Glied rostgelb, Geißel sonst fein weiß geringelt, mit schwarzen Borsten und weißem Flaum. Mittelrückeu: Haut dunkelbraun mit feinen krummen, bronzebraunen Schuppen, weiß
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