. Die Alcyoniden der Siboga-expedition. I. Coralliidae. Alcyonaria. 22. Fi". 13. Cladochonus tnichdini. Kolonien iiacl» den vorliegenden Fragmenten reconstniirt; in wahrer Grösse. Materiale, sowie der Beschreibung von de Koninck kann man auf einen Bau dieser Art schliessen, wie er in nebenstehender Textfigur 13 dargestellt ist. Die Grösse der Kolonien lässt sich selbstverständlich nicht bestimmen, ist aber für uns von untergeordneter Bedeutung. Da nur kleinere Bruchstücke vorliegen, lässt sich auch nicht entscheiden, ob die Kolonien von Cl. niichelini sich vorherrschend in einer Eben


. Die Alcyoniden der Siboga-expedition. I. Coralliidae. Alcyonaria. 22. Fi". 13. Cladochonus tnichdini. Kolonien iiacl» den vorliegenden Fragmenten reconstniirt; in wahrer Grösse. Materiale, sowie der Beschreibung von de Koninck kann man auf einen Bau dieser Art schliessen, wie er in nebenstehender Textfigur 13 dargestellt ist. Die Grösse der Kolonien lässt sich selbstverständlich nicht bestimmen, ist aber für uns von untergeordneter Bedeutung. Da nur kleinere Bruchstücke vorliegen, lässt sich auch nicht entscheiden, ob die Kolonien von Cl. niichelini sich vorherrschend in einer Ebene ausbreiteten, wie das für Pseudocladochonus typisch ist. Immer in einer Ebene erfolgte die Verzweigung nicht, denn es giebt Polypen- kelche, aus denen drei Stämmchen hervorgehen, welche nach drei verschiedenen Seiten gewendet sind (de Koninck und eigenes Material). Wenn aber ein Polypenkelch zwei Stämmchen abgiebt, gehen dieselben in einer Ebene nach entgegengesetzten Seiten ab. Die Polypenkelche scheinen auch meist in einer Ebene zu liegen, so auch bei dem in Textfig. 12 A abgebildeten Fragmente. Auch von anderen Cladochotius-Arten ist mir nichts sicheres darüber bekannt, ob die Kolonien sich in einer Ebene ausbreiteten. Doch weisen die kleinen Fragmente darauf hin. Alle Cladochotius-Arten scheinen diegleichen, in einer Ebene zikzakförmig gebogenen Stämmchen und abwechselnd 2reihig angeordneten, nach entgegengesetzten Seiten gewendeten Polypenkelche besessen zu haben. Wenn dabei ein Polyp noch ein zweites Stämmchen abgab, lag dies, wenig- stens bei Cl. )?iicheli7u, in derselben Ebene, wie daraus hervorgeht, dass bei Polypen mit 2 Stämmchen, diese letztere nach entgegengesetzten Seiten abgehen (Textfig. 11 und 12); auch DE Koninck hebt dies hervor. Nach diesen mehr allgemeinen Bemerkungen, möchte ich noch folgende Punkte besonders hervorheben, in welchen Pseudocladochonits mit Cladochonus übereinstimmt. i" Bei beiden Genera gehen die .Stämmchen niemals


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