. Die Gartenwelt . Gedenkstein des Gartendirektors Johann Metzger im Neptungarten. Gottfried Nadler (Abb. S. 715), mit einem im Jahre 1911 gepflanzten //ejt-Hintergrund, und das Standbild des großen Physikers Bunsen. Diese Anlagen beschließt die gotische St. Peterskirche mit ihren alten Gartenanlagen, in welchen sich viele geschichtlich und kunstgeschichtlich interessante Grabdenkmäler aus dem 16. und 17. Jahrhundert befinden. Die Mauern der Kirche sind bis zu den Ornamenten in Efeu gehüllt; auch die gesamte Unterpflanzung des Gartens besteht nur aus Efeu ; das Ganze gewährt einen malerischen
. Die Gartenwelt . Gedenkstein des Gartendirektors Johann Metzger im Neptungarten. Gottfried Nadler (Abb. S. 715), mit einem im Jahre 1911 gepflanzten //ejt-Hintergrund, und das Standbild des großen Physikers Bunsen. Diese Anlagen beschließt die gotische St. Peterskirche mit ihren alten Gartenanlagen, in welchen sich viele geschichtlich und kunstgeschichtlich interessante Grabdenkmäler aus dem 16. und 17. Jahrhundert befinden. Die Mauern der Kirche sind bis zu den Ornamenten in Efeu gehüllt; auch die gesamte Unterpflanzung des Gartens besteht nur aus Efeu ; das Ganze gewährt einen malerischen Anblick. Fast alle hiesigen Kirchen sind von größeren Gartenanlagen umgeben, die öffentlich sind und von der Städtischen Garten- verwaltung unterhalten werden. Der oben erwähnte Bismarckgarten wurde vor zwei Jahren teilweise umgestaltet. Unpassende Wege wurden verlegt und unnötige kassiert. Am Eingang zum Bismarck- platz, der neu angelegt wurde, entstand ein größeres Rosarium (Abb. S. 715). Viele Gehölze wurden gelichtet bzw. entfernt und dadurch gute Partien geschaffen. Die im Jahre 1888 gepflanzten Cedrus atlantica sind jetzt zu hohen Bäumen herangewachsen; sie bilden den sogenannten Cedernhain. Aus dem ehemaligen Winterschen Gelände wurde 1895 der durch seine herrliche Lage und die prächtigen Baumbestände interessante Berggarten, eine größere Parkanlage vor dem Eingang zum Schlosse gelegen. Von hier aus genießt man eine besonders schöne Aussicht ins Neckartal und in die Rheinebene. Wenn auch das wertvolle Terrain in Heidelberg große Park- anlagen nicht schaffen läßt, auch schon aus dem Grunde nicht, weil sich, wie oben bemerkt, an die Stadt prächtige Waldanlagen anschließen, so wird doch heute schon jedes Plätzchen, das sich im Stadtgebiet der zusehends wachsenden Stadt vorfindet, gärtnerisch geschmückt. So wurden von größeren Anlagen in letzter Zeit neu geschaffen der Kronprinzenplatz und der Garten vor der Höheren Mädchenschule. Dieses Jah
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