. Klinische und anatomische Untersuchungen über den Cretinismus . gt es. bei Vermeidung der Fehler, mit der Schilddrüsentherapiegrössere Erfolge in der Praxis zu erzielen, besonders bei Auswahl derrichtigen Fälle. Dass die Hoffnungen auf eine vollständige Be-seitigung des Cretinismus besser nicht allzuhoch gespannt werdensollten, ergiebt sich bei Berücksichtigung aller massgebenden Verhält-nisse, zu deren Aufklärung das Scholzsche Buch einen Beitrag liefert,von selbst. Berlin. Ende März 1906. F. Kraus. Inhalts - Verzeichniss. Spitp Vorwort II [ Einleitung- 1 I. Cretinenstatistilc in der Steier
. Klinische und anatomische Untersuchungen über den Cretinismus . gt es. bei Vermeidung der Fehler, mit der Schilddrüsentherapiegrössere Erfolge in der Praxis zu erzielen, besonders bei Auswahl derrichtigen Fälle. Dass die Hoffnungen auf eine vollständige Be-seitigung des Cretinismus besser nicht allzuhoch gespannt werdensollten, ergiebt sich bei Berücksichtigung aller massgebenden Verhält-nisse, zu deren Aufklärung das Scholzsche Buch einen Beitrag liefert,von selbst. Berlin. Ende März 1906. F. Kraus. Inhalts - Verzeichniss. Spitp Vorwort II [ Einleitung- 1 I. Cretinenstatistilc in der Steiermark o II. Casuistik 15 III. Zur Symptomatologie des Cretinismus . 110 IV. Die Taubstummheit der Cretinen 123 V. Körper- und Schädelmessung lebender Cretiner 134 VI. Radiologische Untersuchungen 173 Vl[. Der Stoffwechsel Cretiner 191 VIII. Pathologische Anatomie ; . 303 IX. Die Therapie des Cretinismus ^ . . ■ 465 X. Differentialdiagnose 499 XI. Ursachen und Wesen des Cretinismus 508 XII. Cretinismus bei Thieren 534 XIII. Literaturverzeichniss 537. Einleitung, D< er bedauernswerthe Reichthura des Landes- Steiermark an Cre-tinen veranlasste mich Untersuchungen über diese endemische Entartungder Bevölkerung durchzuführen, lieber den gleichen Gegenstand liefertenin der Steiermark bereits Köstl [ 859 u. 860]i). Macher (1. c. 979),Knapp (1. c. 842—844), Göhlert (1. c. 591), Kratter (1. c. 883) undbesonders v. Wagner (1. c. 1680—1686) Beiträge. Zu wiederholten Malenbeschäftigte sich auch der Aerzteverein in Graz mit dieser Endemie, lieberAntrag des k. k. ßezirksarztes B. Knapp in Deutsch-Landsbergwählte im Jahre 1883 der Verein der Aerzte in Steiermark ein Comitemit der Bestimmung Vorschläge über die geeigneten Mittel zur wissen-schaftlichen Erforschung, des Vorkommens, der Erscheinungsformen undder Ursache des Cretinismus in Steiermark zu erstatten. Ein dies-bezügliches Referat wurde von v. Krafft-Ebing (1. c. 876) demVerein erstattet und eine Pet
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