. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Fig. 4. Pheretima Mertoni n. sp. Vordere männliche Geschlechtsorgane flachgelegt, schematisch. Vordere männliche Geschlechtsorgane. Zwei Paar die ganze Länge ihres Segments einnehmende Testikelblasen Hegen ventral im zehnten und elften Segment. Jede Testikelblase enthält einen gesonderten Samentrichter und eine Hode. Seitlich und nach oben setzen sich die Testikel- blasen unter undeutlichem Absatz in je einen großen, einfachen, samensackartigen Sack fort. Hinten, dicht vor der Hinterwand ihres


. Abhandlungen der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft. Natural history; Natural history. Fig. 4. Pheretima Mertoni n. sp. Vordere männliche Geschlechtsorgane flachgelegt, schematisch. Vordere männliche Geschlechtsorgane. Zwei Paar die ganze Länge ihres Segments einnehmende Testikelblasen Hegen ventral im zehnten und elften Segment. Jede Testikelblase enthält einen gesonderten Samentrichter und eine Hode. Seitlich und nach oben setzen sich die Testikel- blasen unter undeutlichem Absatz in je einen großen, einfachen, samensackartigen Sack fort. Hinten, dicht vor der Hinterwand ihres Segments, sind die Testikelblasen eines Paares miteinander in Kommunikation gesetzt, und zwar durch einen kurzen, nicht scharf von den_ Testikelblasen abgesetzten, die Mediane über- spannenden Querschlauch. Aus der Hinterseite der Testikelblasen des vorderen Paares entspringt ferner ein ziemlich enger Schlauch, der, nach oben gehend und das Dissepiment 10/11 durchsetzend, in die sackartige Erweiterung der Testikelblasen des hinteren Paares eintritt und so eine Kommunikation auch zwischen den Geschlechtsorganen der beiden Segmente herstellt. An homologer Stelle entspringt auch je ein Schlauch aus der Hinterseite der hinteren Testikelblasen. Das Dissepiment 11/12 durchsetzend. gelien diese Schläuche in je einen kleinen, einfachen eigentlichen Samensack im zwölften Segment über. Im elften Segment rinden sich keine eigentlichen Samensäcke. Sie werden hier durch die samensackartigen Erweiterungen der Testikelblasen des hinteren Paares ersetzt. Die Prosten besitzen einen mäßig großen, etwa drei Segmente einnehmenden Drüsenteil, der durch seine lockere Struktur auffällt; er besteht aus einer großen Anzahl von gesonderten Lappen, die zum Teil mehr als doppelt so lang wie breit und zu einem büscheligen Gebilde vereint sind. Der Ausführgang ist lang und, besonders proximal, eng, distal etwas verdickt, etwas gewunden, in der Mitte eine fast ösenförmige Schleife bilden


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