. Fig. 214. Kompressionsversuch am Frosehherzen. Nach v. Kries. Erklärung im Texte. Von links nach rechts zu lesen. würde die Breite der noch vorhandenen Leitungsbahn für die Auslösung der Kontraktionen im distalen Herzteil überhaupt belanglos sein. Es könnte aber auch der Fall sein, daß keine unbeschränkte Auxomerie vorhanden wäre und also ein einzelnes Element zur Erregung eines Fasergebietes nicht genügte, sondern daß hierzu eine nicht zu kleine Anzahl von Elementen notwendig wäre und bei der Kontraktion einer Herzabteilung eine größere Zahl von leitenden Elementen zusammenwirken müßte (ört


. Fig. 214. Kompressionsversuch am Frosehherzen. Nach v. Kries. Erklärung im Texte. Von links nach rechts zu lesen. würde die Breite der noch vorhandenen Leitungsbahn für die Auslösung der Kontraktionen im distalen Herzteil überhaupt belanglos sein. Es könnte aber auch der Fall sein, daß keine unbeschränkte Auxomerie vorhanden wäre und also ein einzelnes Element zur Erregung eines Fasergebietes nicht genügte, sondern daß hierzu eine nicht zu kleine Anzahl von Elementen notwendig wäre und bei der Kontraktion einer Herzabteilung eine größere Zahl von leitenden Elementen zusammenwirken müßte (örtliche Summation). Die Erscheinungen des par- tiellen Blockes würden dann zum Teil darauf zurückzuführen sein, daß bei der Einengung des Verbindungsbündels sowohl eine örtliche Summation als auch eine Summation zeitlich weit auseinander liegender Anstöße stattfinden würde — was v. Kries als sehr unwahrscheinlich bezeichnet. 1 Laurens, a. a. O., 42, S. 108; 1916.


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