. Die Gattung Lepidium (L.) R. Br. : eine monographische Studie. Lepidium; Cruciferae. 1,45] 45 Fächer getrenntes Scliötchen, das bei der grossen Mehrzahl der Arten bei der Reife 2-klappig aufspringt und die Samen entlässt; einzig bei § Cardariu (L. Draha h. und Ssp.) und der zu § Lepia gehörigen Mutationsform L. lipterophi/llum (DC.) Benth. var. alafoxti/hnii (Townsend^l Thell. fciilt die Dehiscenz, und die Samen werden dann nur durcii Verwitterung der Fruchtwand frei'). — Die ausgewachsene Frucht ist bei manchen Arten (§ Cardaria, § Nasturtioiäes §§ Lepidiastrum, z. B. L. latifolium L.) wede


. Die Gattung Lepidium (L.) R. Br. : eine monographische Studie. Lepidium; Cruciferae. 1,45] 45 Fächer getrenntes Scliötchen, das bei der grossen Mehrzahl der Arten bei der Reife 2-klappig aufspringt und die Samen entlässt; einzig bei § Cardariu (L. Draha h. und Ssp.) und der zu § Lepia gehörigen Mutationsform L. lipterophi/llum (DC.) Benth. var. alafoxti/hnii (Townsend^l Thell. fciilt die Dehiscenz, und die Samen werden dann nur durcii Verwitterung der Fruchtwand frei'). — Die ausgewachsene Frucht ist bei manchen Arten (§ Cardaria, § Nasturtioiäes §§ Lepidiastrum, z. B. L. latifolium L.) weder geflügelt noch ausgerandet (Fig. 4, a); bei anderen wird sie dadurch, dass die oberen Enden der Fig. 4, a—c: Schötclien-Typeii im transversalen Längsschnitt (schematisiert). Die Höhlung der Frucht ist schrafliert. d, e: L. sativum L. f. trivalve; d: Frucht im Quersclniitt, vergr. und schematisiert: e: Rahmen und Seheidewände, vergrö Klappen zu beiden Seiten des Griffels in freie kompakte (nicht hohle) Zipfel auswachsen (§ Nasturtioiäes §§ Monuphca und §§ Dileptium), geflügelt und ausgerandet [h); endlich können noch die Flügel mit dem Griffel + verwachsen {r, § Lejtia und § Lepiocardamon). In erster Linie auf diese Verhältnisse gründen sich die verschiedenen Sektionen und Subsektionen. — Nach dem Umriss ist die Frucht breit herzeiförmig, querelliptisch, kreisrund, breiter oder schmäler eiförmig, elliptisch, verkehrteiförmig oder rhombisch (Fig. 5 a bis (j), an der Spitze je nach der Form der Ausrandung und der Flügellappen a h cd e f (f h i k Fig. 5. Umrissformen der Frucht. «; L. Draha L., b: L. neglectim Thell., c: L. virginicum L., d: L. ruderale L., e: L. divaricatum Soland., f: L. piiberuhim Bunge, y: L. Meyeiii Walp., h: L. densifiorum Schrad., i: L. hirtum (L.) DC, k: L. linifolittm (Desv.) Steud. — Meist etwas vergrössert und schematisiert. ZU beiden Seiten derselben bald im Umriss abgerundet, bald gestutzt, bald eck


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