Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . Uralte Linde mit 12 m Stammumfang in Effeltrich bei Nürnberg. Uralte Linde (Abb.). Nebenstehende Abbildung zeigt die uralte, 12 m Stammumfang aufweisendeLinde in Effeltrich, nahe Nürnberg. Angeblich sollen unter diesem Baume schonum das Jahr 900 herum Fehmgerichte abgehalten worden sein. Die wegen ihresgroßen Gewichtes gestützten Äste liegen fast wagerecht auf einem großen Balken-gerüst. Darunter befindet sich ein Restaurationsplatz mit über 20 Tischen. Leiderist der alte Riesenbaum jetzt im Absterben begriffen. Berlin-Baumschulen weg.
Mitteilungen der Deutschen Dendrologischen Gesellschaft . Uralte Linde mit 12 m Stammumfang in Effeltrich bei Nürnberg. Uralte Linde (Abb.). Nebenstehende Abbildung zeigt die uralte, 12 m Stammumfang aufweisendeLinde in Effeltrich, nahe Nürnberg. Angeblich sollen unter diesem Baume schonum das Jahr 900 herum Fehmgerichte abgehalten worden sein. Die wegen ihresgroßen Gewichtes gestützten Äste liegen fast wagerecht auf einem großen Balken-gerüst. Darunter befindet sich ein Restaurationsplatz mit über 20 Tischen. Leiderist der alte Riesenbaum jetzt im Absterben begriffen. Berlin-Baumschulen weg. Dr. Helmuth Spaeth. Starke Wacholder (Abb.). In Heide bei Muskau finden sich zwei sehr starke alte Wacholder von ganzhervorragend schönem Wuchs, deren Abbildung ich hier beigebe. Mus kau. R. Lauche. 348 Kleine Mitteilungen. ,,,i||,;, Starke alte Wacholder bei Muskau, Lausitz. Nr. 21. Kleine Mitteilungen. 349 Malerische Wacholder (Abb.). Welche malerische Wirkung durch Zusammenpflanzung von Wacholder undBirken erzielt werden kann, zeigt die hierneben gegebene Abbildung eines Wegesbei dem zu Groß-Tychow gehörigen Vorwerk Johannisberg. Die Wacholder wurdenvor etwa 50 Jahren von meinem Schwiegervater angepflanzt und haben sich zusolchen starken Bäumen entwickelt. Groß-Tychow (Pommern). Frau M. L. v. Kleist-Relzow. Malerische Wacholder (Abb.). Beifolgendes Bild bringt ein vielfach wenig beachtetes einheimisches Gehölzzu Ehren, und zwar den ganz gemeinen Wacholder. Das Bild stellt einen Teileiner Insel im Parsteinsee, das Pelitzwerder, dar, auf welchem die Cisterzienser sichim 13. Jahrhundert niederließen, dann aber die Gegend zu feucht und einsamfanden, das Kloster bis auf die noch sichtbaren Grundmauern abbrachen und nachChorin zogen. Die Insel ist im Eigentum des Besitzers Herrn von Peutz beiBrodewin,
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