. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 57 Collembolen aus Südafrika nebst einer Studie über die I. Maxille der Collembolen. 57 Die Grundfarbe von M. laeta ist gelbweiß (in Alkohol), nur der Kopf ist oberseits etwas ge- bräunt. Die Fühler sind rotbraun, ebenso sind die Borsten, besonders dunkel die Keulenborsten des Hals- Schopfes, gebräunt. Dunkel-graubraun sind auch die Schuppen, deren Gestalt und Größe ziemlich beträcht- lichen Schwankungen unterliegt. Die Augen sind tiefschwarz. Schwärzliches Pigment findet sich femer oben und außen an den Hüften, an d


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 57 Collembolen aus Südafrika nebst einer Studie über die I. Maxille der Collembolen. 57 Die Grundfarbe von M. laeta ist gelbweiß (in Alkohol), nur der Kopf ist oberseits etwas ge- bräunt. Die Fühler sind rotbraun, ebenso sind die Borsten, besonders dunkel die Keulenborsten des Hals- Schopfes, gebräunt. Dunkel-graubraun sind auch die Schuppen, deren Gestalt und Größe ziemlich beträcht- lichen Schwankungen unterliegt. Die Augen sind tiefschwarz. Schwärzliches Pigment findet sich femer oben und außen an den Hüften, an der Subcoxa des 1. Beinpaares, an den Mittel- und Hintertrochanteren, sowie ein Schatten am Schenkel aller 3 Beinpaare. Die Spitze des 2. Fühlergliedes ist auch ein wenig pigmentiert. Vielleicht schillern die Tiere im Leben nach Tomocerus-Art (?). Die Länge des größten Exemplares beträgt 2,5 mm. Entomobryidae — Entomobryinae — Cyphoderini. Gattung Cyphoderus Nie, Tbg. CypJioderus colurus n. sp. Fundort: Als Termitengast bei Eodotermes viator (Latr.) gefunden. Steinkopf (Klein-Namaland), Juli 1904. 3 Exemplare. Behaarung normal, nicht sonderlich lang, an den Beinen und Fühlern halbanliegend. Die 3 ersten Fühler- glieder tragen außer kurzen, leicht gekrümmten Wimperborsten einige längere, kräftigere, das 2. unterseits ferner 4 gerade, abstehende Borsten (Textüg. 3 b); feine Sinneshaare sind natürlich über die 3 Fühlerendglieder auch hier in Anzahl verteilt. Die Länge der Fühlerglieder schwankt zwischen 1 : 2 : i2/7 : 36A und 1 : 22/7 : i2/7 : 42/7. — Die Klauen sind zierlicher als bei anderen Arten der Gattung; sie tragen einen kaum die Hälfte der Ventral- kante erreichenden schlanken, spitzen vorderen Proximalzahn, dem an- scheinend ein weit kleinerer hinterer gegenübersteht; Lateralzähne und Distalzähne vermißte ich bei meinen Tieren. Der Empodialanhang ist ziem- lich schmal, am I. Beinpaar fast 2/3 so lang wie die Klauendiagonale; der Fl


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