. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. für die Comitien: zur römischenZeit mögen diese Räume den Gladiatorenbanden hei ihrem jedesmaligenAufenthalt in der Stadt als Kaserne überlassen worden sein. Vgl. darüber das .\usführlichcre in der Schrift Fr. Ritschrs, Die--^serae gladiatoriae der Römer. München iS)4, /3 Dil-: SIIELK: CLAIMAlORKX. Borbonico authcwahrten Exemplaren kennen lernen, erinnert wesentlichau die Helme des Mittelalters. Bei dem unter Fig. biqf abgebildetenerhebt sich über seinen Scheitel ein massiver mit Bildwerken ge-schmückter Kamm


. Das Leben der Griechen und Römer : nach antiken Bildwerken. für die Comitien: zur römischenZeit mögen diese Räume den Gladiatorenbanden hei ihrem jedesmaligenAufenthalt in der Stadt als Kaserne überlassen worden sein. Vgl. darüber das .\usführlichcre in der Schrift Fr. Ritschrs, Die--^serae gladiatoriae der Römer. München iS)4, /3 Dil-: SIIELK: CLAIMAlORKX. Borbonico authcwahrten Exemplaren kennen lernen, erinnert wesentlichau die Helme des Mittelalters. Bei dem unter Fig. biqf abgebildetenerhebt sich über seinen Scheitel ein massiver mit Bildwerken ge-schmückter Kamm; zum Schutz der Stirn und des Nackens ist derselbemit einer breiten Krempe umgeben, während ein aus vier Platten be-stehendes Visir, dessen untere beiden Platten massiv und mit getriebenerArbeit versehen, die oberen beiden aber, um das Durchsehen zuermöglichen, siebartig durchbrochen sind, den Helm schliesst und denKopf des Kämpfers mithin vor Hieb und Stich sichert. Durch einanders geformtes Visir ist der unter Fig. 519/ abgebildete Helm ge-. Fig. 519.* schützt. Hier besteht das Visir aus zwei geschlossenen Metallplatten,in denen für das linke Auge eine runde, für das rechte Auge einesiebartig geschlossene OefFnung angebracht ist. Aehnlich dem erstenist der mit a bezeichnete Helm, welcher gleichfalls im Museo Borbonicoaufbewahrt wird. Jedesfalls stellt sich aus einer Vergleichung derDenkmäler eine grosse Mannigfaltigkeit in der Kopfbedeckung derGladiatoren heraus, zu der wohl einerseits die verschiedenen Kampfes-arten, andererseits das Bestreben des Lanisten, die von ihm gestelltenFechter in einer möglichst reichen und für den Theatereffect berechnetenWeise auszustaffiren, die Veranlassung gab. — Der Gladiatorenschildwar entweder viereckig, oval oder die kreisrunde Parma (vgl. Fig. unterschied sich derselbe von den beim Militär gebrauchten DIK AMPHlTHl-AlRAI-ISCilKN SIIKI,K: GLADIATOREN. 75 I durch seine grössere Leichtigkeit und zierh


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