. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende . 205. Fig. 204. V (1 ril ('rc r K ö r j> c rn 1) s c h ii i 11 eines H i'i li ii e re in )> r yos. Teilweise iiaeh Mol (l en h a 11 e r. A Auge, /—/F erster bis vierter Kieinenl)0i> Lal)yrinth))läselien (primitives Gehörbläsehen) durch die Körperdeeken durehsehimmernd, IIG jiiimitive llieeh- grube, f Stelle, wo sich der äußere Gehörgaiig zu bilden anfängt. Fig. 205. H albseh cmat i s eh e Darstellung des häutigen Geh T) lo rg a n es (Labyrinthes) der Wirbeltiere. Von außen gesehen, aa, ae, ap die zu den hall)
. Einführung in die vergleichende Anatomie der Wirbeltiere, für Studierende . 205. Fig. 204. V (1 ril ('rc r K ö r j> c rn 1) s c h ii i 11 eines H i'i li ii e re in )> r yos. Teilweise iiaeh Mol (l en h a 11 e r. A Auge, /—/F erster bis vierter Kieinenl)0i> Lal)yrinth))läselien (primitives Gehörbläsehen) durch die Körperdeeken durehsehimmernd, IIG jiiimitive llieeh- grube, f Stelle, wo sich der äußere Gehörgaiig zu bilden anfängt. Fig. 205. H albseh cmat i s eh e Darstellung des häutigen Geh T) lo rg a n es (Labyrinthes) der Wirbeltiere. Von außen gesehen, aa, ae, ap die zu den hall)- zirkelförinigen Kanälen in Beziehung stehenden Ampullen, ass Apex sinus iitrieuli su])erioris, ca, er, cp Canalis semieireularis superi<ir (anterior), lateralis (externus) und posterior, c? Canalis iitrieulo-saeeiilaris, de, .sc Ductus und Saccus endolympliaticus, wovon der erstere bei f aus dem Sacculus entsjtringt, / llecessiis saeeuli (lagena), rec Reccssus iitrieuli, s Sac- culus, sp Sinus posterior utriculi, ss Sinus ntrieuli superior, u Utriculus. inferior entspricht, der schlauchförmige, stets an der medialen Seite emporsteigende Recessiis vestibiili (Aquaeductus vestibuli s. Ductus endolymphaticus) und die Schnecke (Cochlea) (). Dieser ganze, sehr komplizierte Apparat stellt das häutige Ge- hörorgan, oder das hiintig'e Labyrinth dar. Dieses wird erst sekundär von mesodermale m (anfangs gallertigem) G e w ebe um- wachsen, und zwar handelt es sich zuerst zwischen beiden um eine unmittelbare Berührung, später aber bildet sich zwischen ihnen eine, die innersten Mesodermschichten betreffende Resorptionszone aus. Dadurch entsteht ein Hohlraum, welcher das häutige l^abyrinth formell ebenso genau repetiert, wie dies von seiten des später ver- knorpelnden oder verknöchernden, peripher davon gelegenen Meso-
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