. Beiträge zur Kenntnis der Land- und Süsswasserfauna Deutsch-Südwestafrikas. Ergebnisse der Hamburger deutsche-südwestafrikanischen Studienreise 1911. Zoology -- Africa, Southwest. 40 W. Fig;. 12. Tafelberg-Landschaft bei .Seelieini am Uroßen Fischfluß. i>"('Aviss(' Akazien, wie clcr Kauicldornbauiu, noc-li recht stattlichon Wuchs, und auch eine große Ah)e, die eigentümliche, vielfach gabelig v(^rästelte Aloe dichotoma mit ihrer großen, aus zahlreichen Blattrosetten bestehenden Krone schmückt die Landschaft. Im allgemeinen zeigt aber die freie Ebene nur uiedrigtMi und spä


. Beiträge zur Kenntnis der Land- und Süsswasserfauna Deutsch-Südwestafrikas. Ergebnisse der Hamburger deutsche-südwestafrikanischen Studienreise 1911. Zoology -- Africa, Southwest. 40 W. Fig;. 12. Tafelberg-Landschaft bei .Seelieini am Uroßen Fischfluß. i>"('Aviss(' Akazien, wie clcr Kauicldornbauiu, noc-li recht stattlichon Wuchs, und auch eine große Ah)e, die eigentümliche, vielfach gabelig v(^rästelte Aloe dichotoma mit ihrer großen, aus zahlreichen Blattrosetten bestehenden Krone schmückt die Landschaft. Im allgemeinen zeigt aber die freie Ebene nur uiedrigtMi und spärlichen Zwergbusch-Bestand, wenn sie nicht gar von reiner Grassteppe eingenommen wird. Hehr auffallend ist andererseits der geologische S o n d er charakt er im Landschaftsbilde der Südregion. Hier im KSüden unserer Kolonie sind dem Urgestein diskordant jüngere, horizontal geschichtete (J esteine aufgelagert, und diese verursachen ganz andere Erosionsformen Avie das in d(>r mittleivn und in dem größten Teil der nördlichen Eegion zutage tretende Urgestein. Die Verwitterung bildet aus diesen horizontal geschichteten Gesteinslagen charakteristisch geformte» Tafelberge mit regelmäßig horizontaler Kuppc^nfläche, stufenförmigen Ab- sätzen und scharfen, häuüg senkrecht abfallenden Steilrändern. (Die gleichen geologischen Verhäknisse linden sich übrigens auch in einem großen Distrikt des nordwestlichen Teiles unserer Kolonie, im Kaoko-Felde.) Besonders deutlich kommt dieser geologische Charakter dort zur Anschauung, wo die Erosion in besonders scharfer Weise eingesetzt hat, dort, wo größere Flüsse sich ihr fast canonartiges Bett in dif^se (iesteinsmassen eingegraben haben. Diese canonartigen Flußbetten mit vorwiegend felsiger Sohle, in denen das Wasser nicht wegsickern kann, enthalten auch sehr interessante Süßwasser- Ortlichkeiten. In den tieferen Stellen des Flußbettes hält sich das Wasser. Please note that these images are extracted from scan


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