. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. E. Die P'amilie der Belopteridae. 59 Von allen anderen abweichende Verhältnisse zeigt die Rückenansicht eines Stückes von „ß. belemnitoidea" bei Edwards und Wood (1877, Taf. 2). Dasselbe erscheint noch viel schmaler als Fig. 18 b und gehört vielleicht zu einer besonderen, als „Beloptera angusta" nov. sp. zu bezeichnenden Art. 3. Die Gattung ßelopterella Naef 1921. (System p. 536 u. 541 ) Die folgende Art unterscheidet sich so scharf von den anderen, daß man in ihr wohl einen Angehörigen derselben Fam


. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. E. Die P'amilie der Belopteridae. 59 Von allen anderen abweichende Verhältnisse zeigt die Rückenansicht eines Stückes von „ß. belemnitoidea" bei Edwards und Wood (1877, Taf. 2). Dasselbe erscheint noch viel schmaler als Fig. 18 b und gehört vielleicht zu einer besonderen, als „Beloptera angusta" nov. sp. zu bezeichnenden Art. 3. Die Gattung ßelopterella Naef 1921. (System p. 536 u. 541 ) Die folgende Art unterscheidet sich so scharf von den anderen, daß man in ihr wohl einen Angehörigen derselben Familie, aber keinesfalls ein Glied der alten Gattung Beloptera sehen darf, wie der Autor annimmt: ßelopterella cylindrica (v. Koenen 1885). Hierher „Beloptera" cylindrica v. Koenen, Taf. 4, p. 81, Fig. 1 a—e. Der Abbildung ist eine gute Beschreibung beigegeben, die wir hier zitieren: Fig. 20. ßelopterella cylindrica (v. Koenen). Nach A. v. Koenen 1885, Taf. 4, Fig. I a—e in' natürlicher (a) oder doppelter Größe (b—<?). Das allein er- haltene Rostrum mit dem Hinterende der Alveole ist plastisch gezeichnet, die übrigen Teile sind in typischer Form hinzugefügt. Die Belopteridennatur ist augenscheinlich, doch ist das Rostrum weniger spezialisiert als bei den anderen Formen. Die Seitenflügel stehen, der Entwicklung nach, zwischen Beloptera und Belopterina. b Dorsal-, c Ventral-, d Seitenansicht, e Bruchfläche von vorn, um das Hinter- ende der Alveole und die Seitenkanten zu zeigen. „Ein einziges Exemplar liegt vor, welches in einer Länge von 6 mm, bis zum Anfang der Alveole, erhalten ist und weit mehr, als die von Edwards, Deshayes und Com et und Briart be- schriebenen Arten aus dem englischen und französischen Eocän resp. aus dem Calc. de Mons eine zylindrische Gestalt zeigt, wenn man von den Flügeln und deren allerdings weit herabreichenden Ansätzen absieht. Unten ist die Scheide ziemlich gleichmäßig ab- gerundet und hat ca. 1,5 mm, von


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