. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. 642 iPetalanthae, Parietales. sehen Geschmack vnd wurden von den alten Aerzten gegen Bluthusten und bei Milz- krankheiteji als specißsehes Mittel hoch geschätzt. Jetzt icerden selten noch die Folia et Cortex Tamarisci gallici cmgeioendet. Eine Varietät der T. gallica son- dert eine am Zucker und ISchleim gemischte, manna-ähnliche Substanz ab, die als Manna tamariscina bekannt ist und. in Kleinasien gesammelt wird. Auf m


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. 642 iPetalanthae, Parietales. sehen Geschmack vnd wurden von den alten Aerzten gegen Bluthusten und bei Milz- krankheiteji als specißsehes Mittel hoch geschätzt. Jetzt icerden selten noch die Folia et Cortex Tamarisci gallici cmgeioendet. Eine Varietät der T. gallica son- dert eine am Zucker und ISchleim gemischte, manna-ähnliche Substanz ab, die als Manna tamariscina bekannt ist und. in Kleinasien gesammelt wird. Auf mehreren Arten, besonders den beiden Letztgenannten, entwickeln sich kleine, bis haselnuss- grosse, unregelmässig geformte Gallen, Gallae Tamaricis, welche 40—45 % Gerb- stoß' enthalten; auch innerlich und äusserlich als Arzneimittel angewendet werden. Eamilie 141. Passifloraceae. Fig. 378. Tropische, besonders ameiikanische Scliliiigsträiicher, selten Bäume, Byania Vahl, oder Kräuter, Modecca Lam., Acharia Thunh., mit wässerigen, wenig ge- kannten, bei einigen Arten, Passiß. quadrangularis, für giftig gehaltenen Säften. Die mit Nebenblättern versehenen Bit. stehen einzeln, sind in der Regel ein- fach, sehr selten ztisammengesetzt bei Arten in Madagaskar, herzf., oft handlappig; Blumen einzeln oder gebüschelt neben Wickelranken in den Blattachseln, zu- weilen bei Verkümmerung dieser Stützblätter Trauben formend; meistens gi'oss, und schön gefärbt, $ , selten durch Fehlschlagen eingeschlecht- lich, regelmässig, 5-, sel- ten 4gliederig, einzeln auf dem BlUthenstiele in einer .Sblätterigen oder Stheiligen Hülle gegliedert sitzend. Kelchbit. am Grunde becher- förmig-, Passißora, oder röh- rig - vereinigt, Tacsonia ; liäuiig mit kronenartig ge- färbtem Saume, im Schlünde die mit ihm abwechselnden Kronenbit. und häufig inner- halb dieser noch einen ein- fachen oder mehrfachen, am Grunde wohl auch vereinig- ten Kreis von Fäden, die Schlundkrone, coron


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