. Elemente der wissenschaftlichen Botanik. Plant anatomy; Plant physiology. 190 Xylemstrahlen zu zählen sind. Indes wird von manchen Anatomen der Zentralzylinder als ein zentrales Gefäßbündel angesehen, und dieses als monarch, diarch, triarch und polyareh bezeichnet, je nachdem 1, 2, 3 oder zahlreiche radiäre Gefäßgruppen darin nach- weisbar sind. Gewöhnlich -^'^S- ^^^- kommen zwei oder mehr ,1^ Xylemstrahlen, selten nur einer (z. B. bei Isoetes) im Zentralzylinder vor. — Der Zentralzylinder liegt in der Regel zentral, nur selten (z. B. bei Isoetes) exzentrisch. Das Grundgewebe der Wurzel ist
. Elemente der wissenschaftlichen Botanik. Plant anatomy; Plant physiology. 190 Xylemstrahlen zu zählen sind. Indes wird von manchen Anatomen der Zentralzylinder als ein zentrales Gefäßbündel angesehen, und dieses als monarch, diarch, triarch und polyareh bezeichnet, je nachdem 1, 2, 3 oder zahlreiche radiäre Gefäßgruppen darin nach- weisbar sind. Gewöhnlich -^'^S- ^^^- kommen zwei oder mehr ,1^ Xylemstrahlen, selten nur einer (z. B. bei Isoetes) im Zentralzylinder vor. — Der Zentralzylinder liegt in der Regel zentral, nur selten (z. B. bei Isoetes) exzentrisch. Das Grundgewebe der Wurzel ist gewöhnlich ein stärkeführendes Parenchym. welches, wie schon erwähnt, an der Gefäßbündelgrenze in eine Gefäßbtindelscheide, gegen das Haiitgewebe zu aber in ein Hypoderm um- gewandelt ist. Letzteres unter- scheidet sich vom tibrio-en Grundgewebe entweder nur durch die dichtere Füoun«- o o oder durch sklerenchymati- schen Charakter der Elemente. Die Wurzel dieser Ge- wächse ist von einem mit Wurzelhaaren versehenen Epiblem bedeckt. Periderm wird an derselben nie ge- bildet. Wohl übernimmt aber häufig das Hypoderm nach dem Absterben des Epiblems die Stelle des Hautgewebes (Endodermis; s. oben p. 138). 113. Die Monokotylen zeigen in betreff des anatomischen Baues der Wurzel eine große Übereinstimmung mit den Gefäß- kryptogamen. Die Selbständigkeit der einzelnen, zu einem Zentral- zylinder vereinigten Gefäßbündel tritt hier noch schärfer hervor, da häufig inmitten der radiär angeordneten Stränge ein reich ent- wickeltes parenchymatisches Mark ausgebildet ist (s. Fig. 151). Auch existieren Monokotvlenwurzeln, welche tatsächlich getrennte. A, B Vergr. 100, C 300. Durchschnitt durch die Luft- Avurzel von Uartv)egia comosa. A Querschnitt, B radialer Längsschnitt. E Epidermis, teilweise abgeworfen, Jui Endodermis, P Rindcnparonehym, S Gofäßbündcl- scheide. (r Gefäße der radiären Gefäßbündel, 31 Mark, C Endodermiszellen, r im radialen Längs
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