. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. PoroFSKY, Nassellarien. 333 Maße: Nach Haeckel Schale lang, 0,1—0,16 mm, breit 0,04—0,08 mm. Meine indo- atlantischen Exemplare der Deutschen Südpolar-Expedition maßen im Durchschnitt: Schale lang 0,086 mm, breit 0,05 mm; Länge des Hornes 0,034 mm. Vorkommen : Südatlantischer Ozean, Challenger: Stat. 332, 2200 Faden tief; Pazifischer Ozean, Stat. 265—274, Oberfläche und in verschie- dener Tiefe. Indischer Ozean, 15. Mai 1903, 400 m. 5 Exemplare. Ich habe hier die


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. PoroFSKY, Nassellarien. 333 Maße: Nach Haeckel Schale lang, 0,1—0,16 mm, breit 0,04—0,08 mm. Meine indo- atlantischen Exemplare der Deutschen Südpolar-Expedition maßen im Durchschnitt: Schale lang 0,086 mm, breit 0,05 mm; Länge des Hornes 0,034 mm. Vorkommen : Südatlantischer Ozean, Challenger: Stat. 332, 2200 Faden tief; Pazifischer Ozean, Stat. 265—274, Oberfläche und in verschie- dener Tiefe. Indischer Ozean, 15. Mai 1903, 400 m. 5 Exemplare. Ich habe hier die beiden HAECKELschen Arten Cornutella hexagona und Cornutella sethoconus unter dem letzteren Namen vereinigt, da sich keine wesentlichen Unterschiede feststellen lassen. Die von mir beobach- teten 5 Exemplare zeigten fast sämtlich die Eigenschaften beider Arten. Gormdella sethoconus ist von beiden Arten die längere und breitere, hat mehr Porenreihen, ein kürzeres Hörn und eine wellige Seitenbegrenzung der Schale. Das von mir in Textfig. 41 wiedergegebene Skelett ist noch kleiner, als Haeckel für Cornutella hexagona angibt (nur 0,08 mm lang) und hat doch etwa 18 Porenreihen und die wellige Begrenzungslinie wie Cornutella sethoconus. Wäre dieses Skelett aber etwa eine kleine Cornutella sethoconus, so würde sie ein kleines Kopfhorn besitzen müssen, gerade das Umgekehrte ist aber der Fall. Es scheint mir also keinem Zweifel zu unter- liegen, daß die beiden Arten zu einer zusammenzufassen sind. Außerdem scheint mir erwägenswert, ob Cornutella sethoconus nicht ein Eucyrtidium lagena (H. 62, p. 325, Taf. IV, Fig. 1) darstellt, bei dem die drei Einschnürungen unterbleiben, welche die vier Schalenstücke voneinander trennen. Abgesehen von den undeutlich markierten Strikturen stimmen sie in Größe und Schalenform vollständig ü Textfigur 41. Cornutella sethoconus H. Mittelform zwischen Cornutella hexa- gona H. und Cornutella sethoconus H. 15. Mai 1903,


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