. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 41 ersten Hälfte des zweiten Lebensjahres erfolgt (nach Ussow beim Schaf zwischen dem 1. und 2.), bildet sich bei Schafen fast immer, bei Ziegen sehr selten an ihrer Stelle jederseits eine ventrale rauhe Querleiste, die gewöhnlich nicht bis an die Medianlinie heranreicht. In jenen Fällen, in denen eine solche Querleiste persistiert, ver- einigt sie sich an ihrem lateralen Ende mit der rauhen Kuppe des T. m. Bei vollkommen erwachsenen Tieren stellt das T. m. jeder Seite einen nahe dem Oralende des Basioccipitale beginnenden, v


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 41 ersten Hälfte des zweiten Lebensjahres erfolgt (nach Ussow beim Schaf zwischen dem 1. und 2.), bildet sich bei Schafen fast immer, bei Ziegen sehr selten an ihrer Stelle jederseits eine ventrale rauhe Querleiste, die gewöhnlich nicht bis an die Medianlinie heranreicht. In jenen Fällen, in denen eine solche Querleiste persistiert, ver- einigt sie sich an ihrem lateralen Ende mit der rauhen Kuppe des T. m. Bei vollkommen erwachsenen Tieren stellt das T. m. jeder Seite einen nahe dem Oralende des Basioccipitale beginnenden, ventro- lateral gerichteten Höcker dar, der ganz in dem Seitenrand der Ven- tralfläche aufgeht, sodaß diese dort infolgedessen einen nach außen gerichteten Vorsprung besitzt und dadurch von einer Seite zur anderen ausgehöhlt erscheint. An der Basis ist das T. m. ungefähr 20 mm lang und 8 mm breit. Es erhebt sich 2—6 (bei Schafen 9) mm über die ventrale Me- dianlinie des Basioccipitale und setzt sich bei Ziegen oral in eine schräg oromedial verlaufende Randleiste fort, die am Kaudalteil der Ventralfläche des Basisphenöids endet; eine ähnliche Leiste verläuft kaudal und verliert sich dort im Basioccipitalrand. Das T. m. verläuft an der Basis sanft gegen seine Umgebung, von der es sich infolgedessen nicht scharf abgrenzt. Bei Ziegen ist nicht selten der mediale Abhang des T. m. und der oralen Seite desselben durch eine oromedial leicht konvex geschwungene Bogenlinie von der um eine Spur höheren Umgebung abgesetzt. Die kaudal gegen- einander konvergierenden Bogenlinien beider Seiten verlieren sich manchmal in der später zu erwähnenden Crista pharyngea, öfters, hören sie schon vorher auf. Das T. m. besitzt an seiner rauhen beulenartigen Kuppe bei Ziegen oft eine flache, von einem stumpf leistenartigen, mitunter kleinhöckerigen Rand begrenzte Vertiefung, bei Schafen kleinhöckerige Vorragungen. Bei letzteren Tieren ge- staltet sich die gewöhnlich größere Kup


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