Schwäbische Glasmalerei . berg und verheiratet mit einer Frauvon Stölfcl. Am 30. April 1460 wurde er bei Heidelberg gefangen, bald aber wiederfrei. Den 4. Juli 1460 war er in der Sciilacht bei Pfeddersheim, den 30. Juni 1462 86 VViirltemberj^iscli-Fränkiscli, 1 188 in der Schlacht bei Scckenhcim für die Pfalz, 1471 in dem kurpfäizischen Beiagerungs-heer vor Wachenheim an der Hardt. 1473 wurde er kurpfälzischer Hofmarschall,1474 mit einem Teil am Bergwerk zu Kollenberg bedacht und Viztum zu erscheint er auf dem Turnier zu Würzburg, 1481 zu Heidelberg. Vom Kaiserwurde er 1488 aufge


Schwäbische Glasmalerei . berg und verheiratet mit einer Frauvon Stölfcl. Am 30. April 1460 wurde er bei Heidelberg gefangen, bald aber wiederfrei. Den 4. Juli 1460 war er in der Sciilacht bei Pfeddersheim, den 30. Juni 1462 86 VViirltemberj^iscli-Fränkiscli, 1 188 in der Schlacht bei Scckenhcim für die Pfalz, 1471 in dem kurpfäizischen Beiagerungs-heer vor Wachenheim an der Hardt. 1473 wurde er kurpfälzischer Hofmarschall,1474 mit einem Teil am Bergwerk zu Kollenberg bedacht und Viztum zu erscheint er auf dem Turnier zu Würzburg, 1481 zu Heidelberg. Vom Kaiserwurde er 1488 aufgefordert, in den Schwäbischen Bund zu treten, 1489 aber war erAusschuß der Ritterschaft des Kraichgaus, als gegen die Teilnahme an diesem Bundeprotestiert wurde. Er starb 1495. (Vgl. Beschreibung des Oberamts 1873, S. 341, 342; Karl Klunzinger, Die Edlen von Neipperg und ihre Wohn-sitze Neipperg und Schwaigern. Stuttgart 1840, S. 15ff.) Die Rundscheiben Nr. 38und 39 sind von demselben Württembergisch-Fränkisch, 1488. 39. Wappenscheibe von Wilhelm von Neipperg. Gegenstück zu Xr. 38. In der Mitte dasselbe Wappen. Die Inschrift auf dem Rand lautet: PiUl »riy-licrg 14ÖH. (Vgl. Kunstgeschichtliches S. 10, 12, 34.) Maß: 32,5 cm Durchmesser. Erhaltung: Vgl. Nr. 38. Im Rande zwei Flickstückc; auf einem der Rest eineralten Inschrift: VR. DE. Bemerkungen: Wilhelm von Neipperg war wahrsciieinlich der Bruder deserwähnten Engelhard. 1471 war er Amtmann zu Hochberg; 1475 Hofmeister zu erhielten die Neipperg Erlaubnis, eine eigene Kirche zu Neipperg zu errichten.(Ob wohl diese Scheiben aus der betreffenden Kirche stammen?) 1479 treffen wir ihnauf dem Turnier zu Würzburg, 1481 zu Heidelberg. 1498 wurde er badischer Land-hofmeister. 1511 ist er unter den Begleitern des Herzogs Ulrich von Württemberg, alsletzterer seiner Braut Sabine bis an die Glaitstraße unter Reutlingen starb 1520. (Vgl. Karl Klunzin


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