. Fig. 3. Durchschnitte durch die Hornkerne von .1 Duboisia, B Boselaiilius, C Tetraceros. Vorderseite nach oben. nat. Gr. lope in weit höherem Grade. Sie laden bei ihr auffallend weit seitlich aus, vielleicht über die größte Schädelbreite hinaus (es läßt sich nicht genau feststellen, da der hintere Augenrand und der Jochbogen fehlen). Bei Boselaphus ist der Stirnwulst nur vorn stark ausgebildet, so daß er hier den vorderen Horn- zapfen ähnlich ist, die bei Tetraceros meistens, aber nicht immer, durch die Haut hindurchbrechen und mit Hörn bekleidet sind. Gegen die Hornzapfen hin verschwächt di


. Fig. 3. Durchschnitte durch die Hornkerne von .1 Duboisia, B Boselaiilius, C Tetraceros. Vorderseite nach oben. nat. Gr. lope in weit höherem Grade. Sie laden bei ihr auffallend weit seitlich aus, vielleicht über die größte Schädelbreite hinaus (es läßt sich nicht genau feststellen, da der hintere Augenrand und der Jochbogen fehlen). Bei Boselaphus ist der Stirnwulst nur vorn stark ausgebildet, so daß er hier den vorderen Horn- zapfen ähnlich ist, die bei Tetraceros meistens, aber nicht immer, durch die Haut hindurchbrechen und mit Hörn bekleidet sind. Gegen die Hornzapfen hin verschwächt dieser Stirnwulst erheblich; die Rinne zwischen ihm und dem Orbitalrande ist seichter. Dagegen sind die seitlichen Leisten der Scheitelbeine bei Boselaphus zumeist erheblich stärker ausgeprägt als bei der fossilen Form. Von den seitlichen Hinterliauptskämmen läuft bei jenem eine scharfe Kante auf den Jochbogen hinüber, die bei dieser zu fehlen scheint. Ein Unterschied besteht noch in den Dimensionen der Schädel beider Antilopen. Der Schädel der ausgewachsenen javanischen Form ist etwa 1/3 kleiner, sowohl kürzer als schmaler, aber nicht in dem gleichen Verhältnis; sondern hat ein kürzeres Gesicht als die indische. Die Hornzapfen sind relativ länger bei ihr ausgebildet. Über das zahlenmäßige Größenverhältnis der Schädel gibt die nachstehende Tabelle Auskunft. Länge und Breite wurden durch Projektion auf eine Ebene erhalten. Als Breite nahm ich die größte am hinteren Orbitalrande. Die Gesichtslänge habe ich, wie üblich, vom vorderen Orbitalrande zum vorderen Ende der Prämaxillen gemessen, die Länge der Hornzapfen von ihrer Basis, den Umfang dicht darüber. Verhältnis Äufiere Umfang Verhältnis Verhältnis Länge der Verhältnis L ä n g o Breite Ge- von Länge von Länge von Schädel- voll- der des des Länge zu Breite sichts- Gesaratlänge des linken zapfens zu Umfang länge zur ständigen Schadel- Schädels Schädels länge zu Gesic


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