Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . So ist es z. B. misslich, mit kleinen Metallgewichtenunmittelbar neben und über Flüssigkeiten zu arbeiten, welche diese Metallebei jeder Berührung sofort stark angreifen. Ferner vermindert die unver- 1 Lösung von Quecksilbernitrat von Graf Schaffgotsch. Kalium-quecksilberjodidlösung von J. Thoulet (dies. Jahrb. 1880. II. -283-; -186-) und V. Goldschmidt (dies. Jahrb. I. 179. 1881). Ba-ryumquecksilberjodid von C. Rohrbach (dies. Jahrb. 1883. II. -186-).Cadmiumborowolframiat von D. Klein (dies. Jahrb. 1882. II. -189


Neues Jahrbuch für Mineralogie, Geologie and Paläontologie . So ist es z. B. misslich, mit kleinen Metallgewichtenunmittelbar neben und über Flüssigkeiten zu arbeiten, welche diese Metallebei jeder Berührung sofort stark angreifen. Ferner vermindert die unver- 1 Lösung von Quecksilbernitrat von Graf Schaffgotsch. Kalium-quecksilberjodidlösung von J. Thoulet (dies. Jahrb. 1880. II. -283-; -186-) und V. Goldschmidt (dies. Jahrb. I. 179. 1881). Ba-ryumquecksilberjodid von C. Rohrbach (dies. Jahrb. 1883. II. -186-).Cadmiumborowolframiat von D. Klein (dies. Jahrb. 1882. II. -189 -). Me-thylenjodid von R. Brauns (dies. Jahrb. 1886. II. -72-; 1888. I. -213 2 E. Cohen, dies. Jahrb. 1883. H. -87-. des specifischen Gewichts von Flüssigkeiten. 215 meidliche Abnutzung der Schneide, auf welcher der Waagebalken ruht,im Laufe der Zeit immer mehr die Empfindlichkeit des Instrumentes. End-lich hat man keine Möglichkeit, ohne grossen Zeitverlust Controlversucheanzustellen, welche den sicheren Nachweis liefern, dass die Lösung überall. lh der nat. Grösse. dieselbe Concentration besitzt, dass also nicht etwa, wie dies bei unge-nügendem Mischen leicht vorkommt, nur in der Mitte des Gefässes eineSchicht von gleichem specifischen Gewicht vorhanden ist, in der das Mineralschwebt, während es darüber sinken, darunter steigen würde. Das Ver-schieben der Reiter auf dem Waagebalken kann nicht zur Erkennung 216 W. Salomon, Ein neuer Apparat zur Bestimmung dieser Thatsache führen. — Es dürfte daher nicht unerwünscht sein, wennim Folgenden ein Apparat1 beschrieben wird, der erstens all die genanntenNachtheile vermeidet und zweitens ausser der Bestimmung des specifischenGewichts gleichzeitig auch noch die Trennung von Mineralien verschiedenenspecifischen Gewichts gestattet. Bekanntlich sind die Höhen von Flüssigkeitssäulen, welche in com-municirenden Köhren einander das Gleichgewicht halten, umgekehrt pro-portional ihren specifischen Gewichten. Auf diese


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