. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 42 J. E. Renholm. eine Länge von etwa 970 mm. Die fünf Punkte der Brücke F, D, C, P und E wurden einander sehr nahe angeordnet, um stö- _^ rende Induktionseinflüsse zu vermeiden. Von E, P und C tühr-. ^^ ten Kupferlamellen zu den Klemmen K, L und M. Zwischen K und L wui'de das Widerstandsgefäss eingeschaltet, zwischen L und \^ M die Vergleichswiderstände. Da das Widerstandsgefäss eine wenn auch kleine Kapazität besitzt, lässt sich durch einen reinen Widerstand allein kein gut be- stimmtes Minimum erreichen, weil der Phasenwinkel dann niemals gle


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 42 J. E. Renholm. eine Länge von etwa 970 mm. Die fünf Punkte der Brücke F, D, C, P und E wurden einander sehr nahe angeordnet, um stö- _^ rende Induktionseinflüsse zu vermeiden. Von E, P und C tühr-. ^^ ten Kupferlamellen zu den Klemmen K, L und M. Zwischen K und L wui'de das Widerstandsgefäss eingeschaltet, zwischen L und \^ M die Vergleichswiderstände. Da das Widerstandsgefäss eine wenn auch kleine Kapazität besitzt, lässt sich durch einen reinen Widerstand allein kein gut be- stimmtes Minimum erreichen, weil der Phasenwinkel dann niemals gleich Null ist. Desshalb wiude parallel mit den Vergleichswiderständen ein kleiner Drohkondensator eingeschaltet. Der Zweig B B AG wurde bei den Versuchen durch einen verschiebbaren Kontakt kurzgeschlossen. Die Lage des Kontaktes wurde auf einer bei D B befestigten Skala abgelesen. Wird die korrigierte Able- sung auf dieser Skala a genannt, bestimmt sich der gesuchte Widerstand X durch die Gleichung Ä'_786 R~ a ? Auf die Herstellung eines guten Schleifkontaktes wurde besonders grosse Sorgfalt verwendet. Der Kontakt wurde in folgender Weise hergestellt: In der unteren Seite eines rechtwinkhgen Marmorparallelepipeds wm'de eine zylindrische Rinne ausgehöhlt und zwar so, dass das Parallele- piped, wenn es auf der Brücke liegt die Brückendrähte in keinem Punkte berührt. (Vorbereitende Versuche hatten gezeigt, dass Goldsilber in jeder Hinsicht als Kontaktnmterial Neusilber weit über- legen ist.) Der Kontakt wurde deshalb aus einem in spitzem Winkel gebogenen Goldsilberblatt hergestellt. Die so gebildete Kante wurde schwach abgerundet um den Draht nicht zu verletzen. Das Goldsilberblech wurde dann an eine der kurzen Seitenflächen des Marmorparallelepipeds mittels Schrauben, die, da sie nicht festgespannt waren, in vertikaler Richtung eine gewisse Bewegungs- freiheit gestatteten, befestigt. An die Basalfläche in der Nähe der zweiten Kurzseite des Parallele- pipeds w


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