Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung . , wenn von der grossen \on Thessalonich nachAthen fülirenden Heerstrasse sich eine Seitenstrasse nach Hy-pata abzweigte. Auch dass Hadrian eine solche bauen Hesssteht in bestem Einklang mit der bekannten Thatsache, dassdieser Kaiser seine Wohlthaten fast auf alle griechischenStädte ausdehnte, vgl. Pausan. I, 36 3. Dass er speciell auchauf die Städte der Spercheiosebene seine Fürsorge wandtezeigt die Inschrift C. l. L. III 586., Henzen Inscr. lat. 7420 e*, welche die Grenzmarken zwischen Lamia undHypata fest


Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts, Athenische Abteilung . , wenn von der grossen \on Thessalonich nachAthen fülirenden Heerstrasse sich eine Seitenstrasse nach Hy-pata abzweigte. Auch dass Hadrian eine solche bauen Hesssteht in bestem Einklang mit der bekannten Thatsache, dassdieser Kaiser seine Wohlthaten fast auf alle griechischenStädte ausdehnte, vgl. Pausan. I, 36 3. Dass er speciell auchauf die Städte der Spercheiosebene seine Fürsorge wandtezeigt die Inschrift C. l. L. III 586., Henzen Inscr. lat. 7420 e*, welche die Grenzmarken zwischen Lamia undHypata fest stellt. Die Inschrift trägt eine doppelte Zahlenangabe, eine latei-nische und eine griechische. Erstere bezieht sich wohl auf denOrt, an welchem die Zweigstrasse von der Heerstrasse auslief,die griechische auf die Entfernung von einem zweiten caputviae, vielleicht Hypata selbst. Die Inschrift lautet: IMP- CAES- DIV-TPAlANI- PAPTHICI- F- DIVI-NEPVAE- NEPOS-TRAIANVS-HADRIANVS-AVG-PONT IF-MAX-TPIB-POT- vmcosiii XXXI A^ H. G. LOLLING. (Januar 1877.) / \ MITTItEILUNCiKS t. AIS CORINTH


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