. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas. Botany. Liliiflorae. Taccaceae. 355 auch in den trockenen Gebieten Madagaskars, und eine Art kommt auch im südlichen Arabien vor. Höchst beachtenswert ist die Tatsache, daà in Ost- indien, wo die Granitberge des südlichen Vorderindiens geeignete Standorte dar- bieten, die V. fehlen, daà sie aber mit einer groÃen Zahl von Arten und auch mit einer anderen Gattung in Brasilien auftreten. Für die Erklärung der Ver- breitung in Afrika genügt die Kl


. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas. Botany. Liliiflorae. Taccaceae. 355 auch in den trockenen Gebieten Madagaskars, und eine Art kommt auch im südlichen Arabien vor. Höchst beachtenswert ist die Tatsache, daà in Ost- indien, wo die Granitberge des südlichen Vorderindiens geeignete Standorte dar- bieten, die V. fehlen, daà sie aber mit einer groÃen Zahl von Arten und auch mit einer anderen Gattung in Brasilien auftreten. Für die Erklärung der Ver- breitung in Afrika genügt die Kleinheit der Samen, welche durch die Winde leicht weithin fortgeführt werden können; dagegen bedarf die Beschränkung der Verbreitung auf Brasilien und Afrika anderer Voraussetzungen. Fam. Taccaceae. Diese nur etwas über lo Arten umfassende Familie hat ihre stärkste Ent- wicklung im Monsungebiet, in Afrika finden wir nur die hier abgebildete (Fig. 251, 252), auch im tropischen Asien wild und kultiviert verbreitete Art. Fig. 251. AâC Tacca integrifolla Gawl. (Monsungebiet). A Längsschnitt durch die Blüte; B Anthere; C Querschnitt durch den Fruchtknoten. D T. pinnatifida Forst. Keimpflanze. .£â T. cristata Jack. (Monsungebiet), a, b die beiden groÃen Hochblätter; / Endblüte, der die beiden Vorblätter a und ,J vorangehen. In den Achseln dieser entstehen die Blüten //, mit den Vorblättern ;?2, aus deren Achsel wieder die Blüten /// hervorgehen usf. Ãhnlich sind die Ver- hältnisse bei T. pinnatifida. Tacca pinnatifida Forst., deren Blätter etwas an diejenigen der Araceen-Gattungen Hydrosine und ÃmorpJiopJiallns erinnern. Besonders eigenartig ist der Blüten- stand, und die Blüten fallen besonders auf durch die breiten, in zwei Lappen gespaltenen Grififelschenkel. Diese Art findet sich besonders häufig auf Schlick- und Sandboden in den Gehölzen des Küstenlandes und an FluÃufern, sowohl im Osten wie im We


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