Sitzungsberichte . e der vorstehenden Beschreibungdes Pilzes zugrunde lagen, wurden von 0. laap bei Triglitz inder Prignitz am 8. Juni 1908 auf glatter Rinde von AhmsgUitmosa gesammelt. J Siehe Nr. 28. Code C. 2 Nr. 97 des Code des Couleurs von Klincksieck und Valette. 1110 F. V. H ö h n e 1 und V. L i t s c h a u e r, Wegen Glöo- und Peiiiophora-Cystidenmußte der Pilz in die Gattung Gloeopeniophora gestellt ist verwandt mit Gl. incarnata (Pers.) v. H. et L, unddieser auch im Aussehen etwas ähnlich; viel näher ist jedochseine Verwandtschaft mit Gloeopeniophora nnda (F
Sitzungsberichte . e der vorstehenden Beschreibungdes Pilzes zugrunde lagen, wurden von 0. laap bei Triglitz inder Prignitz am 8. Juni 1908 auf glatter Rinde von AhmsgUitmosa gesammelt. J Siehe Nr. 28. Code C. 2 Nr. 97 des Code des Couleurs von Klincksieck und Valette. 1110 F. V. H ö h n e 1 und V. L i t s c h a u e r, Wegen Glöo- und Peiiiophora-Cystidenmußte der Pilz in die Gattung Gloeopeniophora gestellt ist verwandt mit Gl. incarnata (Pers.) v. H. et L, unddieser auch im Aussehen etwas ähnlich; viel näher ist jedochseine Verwandtschaft mit Gloeopeniophora nnda (Fries) v. H.,welche mikroskopisch davon kaum verschieden ist. Von unterscheidet sich derselbe hauptsächlich durch diefrisch dunkelfleischrote Färbung und die violettgraue Be-reifung, welche bei GL nnda weiß ist. Auch bleicht der Pilznicht so stark aus, wie Gl. nnda. Bei der fast völligen mikro-skopischen Gleichheit beider Pilze kann die beschriebene Artauch als Varietät zu Gl. nnda gezogen li V V \i \ I / w d / j t^OO/j / ( t 1 / 1 V, \ Fig. 7. Gloeopeniophora maciilaeforuiis (Fries?) v. H. et L. a) Glöoc3-stiden, h) Peniophora-Cystiden, c) Basidien, d) Sporen des Pilzes. Die Thelepliora niacnlaefornüs Fries wurde von diesemAutor im Jahre 1815 aufgestellt (siehe Observ. Myc, I, p. 150).Wir finden den Pilz weiter auch in einigen seiner anderenmycologischen Werke angeführt, so in seinem Systema Myc, I,p. 454, Epicrisis, p. 564, und Hym. Eur., p. 656. Die Diagnose des Zur Kenntnis der Corticieen. 1111 Pilzes an diesen Literaturstellen variieren etwas, insbesonderewas die Angaben über die Farbe des Pilzes, beziehungs-weise seines Hymeniums betrifft. In der Originaldiagnose be-zeichnet er die Farbe des Pilzes als »pallide rosea«, in demSyst. Myc. 1. c. findet man sie als »caesio rosea<v der Epicrisis endlich gibt Fries als allgemeine Farbe desPilzes »subroseum« an, nennt aber das Hymenium »caesiopruinoso«. Diese letztere Angabe i
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