. Die Entwickelung des menschlichen Gehirns : während der ersten Monate : Untersuchungsergebnisse. Embryology; Embryology, Human; Brain; Brain. 42 Die Entwicklung des Zentralnervensystems. Hinterstranges und strahlen unter pinselförmiger Ausbreitung in ihn ein. Die ventral gelegenen Wurzelbtindel stoßen am ventralen Ende des Ganglions auf die motorischen Faserzüge, mit denen sie • sich vermengen. Gleich jenseits von der Vereiniguugsstelle spaltet sich der Eamus dorsalis vom Eamus ventralis ab. Da, wo die Spinalganglienzellen isoliert hervortreten, zeigen sie die bekannte Spindelform mit seitli
. Die Entwickelung des menschlichen Gehirns : während der ersten Monate : Untersuchungsergebnisse. Embryology; Embryology, Human; Brain; Brain. 42 Die Entwicklung des Zentralnervensystems. Hinterstranges und strahlen unter pinselförmiger Ausbreitung in ihn ein. Die ventral gelegenen Wurzelbtindel stoßen am ventralen Ende des Ganglions auf die motorischen Faserzüge, mit denen sie • sich vermengen. Gleich jenseits von der Vereiniguugsstelle spaltet sich der Eamus dorsalis vom Eamus ventralis ab. Da, wo die Spinalganglienzellen isoliert hervortreten, zeigen sie die bekannte Spindelform mit seitlich gelagertem Kern. Ver- mittels eines breit beginnenden Konus gehen sie in die schmalen Endfasern über, die man in gestrecktem oder leicht wellenförmigem Verlauf oft weit- hin verfolgen kann. Der Ansatzkonus läßt in seinem Innern eine Anzahl fibrillärer Streifen erkennen, die eine Strecke weit noch in die Faser hinein verfolgbar sind. Mit der An- näherung an den Kern weichen sie auseinander, indem sie ihn umfassen. Bei dem zur Illustra- tion dieses Verhaltens mitgeteilten Photogramme (Fig. 21, S. 41) ist absichtlich jegliche Retouche vermieden worden. Fig. 22 zeigt eine iso- liert liegende Zelle mit zwei langen Nerven- fortsätzen. Die Neuroblasten und Faserbahnen des Gehirns bei Br 3. Das allgemeine Schema des Rückenmarkbaues kehrt beim Rau- 'tenhirn wieder, insofern auch hier die ventrale Hälfte motorische Kerne liefert und die dorsale Hälfte sensible Wurzeln aufnimmt, und als auch hier ein System von Bogenfasern aus der dorsalen in die ventrale Markhälfte übertritt. Immerhin finden sich eine Reihe von Besonder- heiten: die motorischen Kerne bilden keine fortlaufenden Reihen mehr, und sie zerfallen in zwei nebeneinander herlaufende Gruppen, die der Seiteuhorn- und der Vorderhornkerne, deren Wurzelfasern in zwei weit auseiuanderliegenden Zeilen das Mark ver- lassen. Spezifische Eigentümlichkeiten bieten der Verlauf des N. facialis und der des N. trochlearis,
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