. Handbuch der Palæontologie . Fig. Schädel, B Oberkiefer von Bettongia Grayi Gould. Recent. Australien. Oberkiefer jederseits drei J, wovon der eiste am stärksten, ein Eckzahn, eingrosser P mit scharfer Krone und verücal gerieften Seiten und vier Backzähne; Eplacentalia. Diprotodonta. Thylacoleonidae. 109 im Unterkiefer ein grosser Schneidezahn, ein geriefter Praemolar und vier Back-zähne. M oben und unten ähnlich, ihre vierseitige Krone mit zwei Paar Höckernversehen. Von den drei gegenwärtig in Australien lebenden Gattungen (Hypsi-prymnus, Bettongia [Fig. 96) und Aepyprymnus) kommen die


. Handbuch der Palæontologie . Fig. Schädel, B Oberkiefer von Bettongia Grayi Gould. Recent. Australien. Oberkiefer jederseits drei J, wovon der eiste am stärksten, ein Eckzahn, eingrosser P mit scharfer Krone und verücal gerieften Seiten und vier Backzähne; Eplacentalia. Diprotodonta. Thylacoleonidae. 109 im Unterkiefer ein grosser Schneidezahn, ein geriefter Praemolar und vier Back-zähne. M oben und unten ähnlich, ihre vierseitige Krone mit zwei Paar Höckernversehen. Von den drei gegenwärtig in Australien lebenden Gattungen (Hypsi-prymnus, Bettongia [Fig. 96) und Aepyprymnus) kommen die beiden letzt-genannten auch im Pleistocaen von Neu-Süd-Wales vor. Zahnformel 2. Familie. Thylacoleonidae. Owen. Grosse, ausgestorbene Beutler mit mächtig entwickeltem, i. o. s, zusammengedrücktem und eine lange, scharfe Schneide bildenden hintersten P, drei kleinen vorderen P, 1—2 kleinen höckerigen M und je einem zugespitzten gewaltigen Schneidezahn oben und Fig. carnifez Owen. Schädel von unten und von der Seite /s nat. Gr. Pleistocaen. Queensland. (nach R. Owen). Thylacoleo Owen1) (Fig. 97). Schädel, Unterkiefer, Knochen derVorderbeine, des Beckens und Hinterfusses vorhanden. Schädel ungefährdem Löwen an Grösse gleichkommend, hinten breit, mit kurzer, sehrschmaler Schnauze. Jochbogen kräftig, stark auswärts gebogen, die Schläfen-löcher ungemein gross zur Anheftung mächtiger Kaumuskeln von zwei grossen Oeffnungen durchbrochen. Von den oberen \ Owen Rieh., on Thylacoleo. Philos. Trans. 1859. S. 309. 1866. S. 73. 1871. 8. 21:;. 1883 S. 575. 1887. S. 1. Bd. 178b-- on Thylacoleo. Geolog. Mag. 1883. Dec. X. S. W. on the affinities etc. of Thylacoleo. Quart, journ. geol. Soc. 1868 XXIV. S. 307. HO Vertebrata. Schneidezähnen ist das innere Paar stark, lang und zugespitzt, die beidenäusseren Paare sind klein; dicht hinter denselben steht der kleine nachinnen gerückte Eckzahn, auf wel


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