. Die Gartenwelt. Gardening. Die Gartenwelt. IX, 24 ist auch die es unmittelbar lungebende Platzfläche verkleinert, also ein Denkmalsplatz gewissermaßen innerhalb des Garten- platzes ausgespart. Demnach bleibt die Mitte frei, Sitzbänke dem Denkmal gegenüber sollen die Betrachtung erleichtern. Die Becken plätschernder Brunnen — an Stelle hochsteigender. Wasserstrahlen, die unzugänglich auf der Rasenfläche zer- stäuben, — sind bis an die freie mittlere Fläche herangezogen, um dem Spiele des belebenden "Wassers besser folgen zu kcinuen. Steinbriistungen fassen im übrigen den Denkraals- platz
. Die Gartenwelt. Gardening. Die Gartenwelt. IX, 24 ist auch die es unmittelbar lungebende Platzfläche verkleinert, also ein Denkmalsplatz gewissermaßen innerhalb des Garten- platzes ausgespart. Demnach bleibt die Mitte frei, Sitzbänke dem Denkmal gegenüber sollen die Betrachtung erleichtern. Die Becken plätschernder Brunnen — an Stelle hochsteigender. Wasserstrahlen, die unzugänglich auf der Rasenfläche zer- stäuben, — sind bis an die freie mittlere Fläche herangezogen, um dem Spiele des belebenden "Wassers besser folgen zu kcinuen. Steinbriistungen fassen im übrigen den Denkraals- platz ; Zum Dritten zeigt Goecke, wie er sich den Lützow- jilatz umgestaltet denkt, siehe Abb. 5 und 6. Er schreibt: „Eine völlig moderne Platzanlage ist der Lützowplatz, an dessen Nordrande, auf dem höchsten Punkt des Platzes und im Schnittpunkte mehrerer Straßenzüge als „point de vue" unlängst der Herkulesbrunnen errichtet worden ist, in die Ferne und namentlich schön im Zuge der Maaßen- uud Friedrich Wilhelm - Straße wirkend. Dieser vom Tier- garten bis zum Nollendorffplatze reichende Straßenzug geht für das Auge quer über den Lützowplatz, während in der Tat nur der Fußweg hinüber geführt, und der Fahrdamm ver- setzt und zwar an der Ostseite herum geführt ist. Bei der Anlage des Platzes war s. Zt. angeregt, auch den Fahrweg quer über den Platz zu führen, der herrschenden Anschauung folgend, die für den Verkelu- die gerade Linie aks kürzeste Verbind\ing unter allen Umständen fordern zu müssen glaubt. Auch hierbei wäre die Platzanlage wohl ästhetisch auszuge- .stalten gewesen, wenn man auf eine symmetrische gärtnerische Behandlung verzichtet hätte. Die Versetzung der Fahrstraße war aber im verkelu-stcchnischen Sinne doch richtiger, weil sonst eine spitzwinklige Überschneidung zweier Fahrsü'aßen an der Südwesteoke entstanden wäre, wofür nun die günstige Gabelung getreten ist. Der kurze Umweg ist praktisch be- deutu
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