. Die Pflanzen im alten Aegypten : ihre Heimat, Geschichte, Kultur und ihre mannigfache Verwendung im sozialen Leben in Kultus, Sitten, Gebräuchen, Medizin, Kunst. Botany, Economic; Ethnobiology; Plant remains (Archaeology); Ethnobotany; Botany. — 64 — obachten wir, wie die zierlichen Ständer und Bluroentische, die Yasen, Schalen und Weinkrüge, die Frucht- und Gaben- tische mit langgestielten Lotusblüten und Knospen umwun- den und geschmückt werden. Sklaven und Sklavinnen über- reichen deti eintretenden Gästen als Zeichen des Willkommens entweder eine einzelne Blume oder einen Blumenstrauss. A


. Die Pflanzen im alten Aegypten : ihre Heimat, Geschichte, Kultur und ihre mannigfache Verwendung im sozialen Leben in Kultus, Sitten, Gebräuchen, Medizin, Kunst. Botany, Economic; Ethnobiology; Plant remains (Archaeology); Ethnobotany; Botany. — 64 — obachten wir, wie die zierlichen Ständer und Bluroentische, die Yasen, Schalen und Weinkrüge, die Frucht- und Gaben- tische mit langgestielten Lotusblüten und Knospen umwun- den und geschmückt werden. Sklaven und Sklavinnen über- reichen deti eintretenden Gästen als Zeichen des Willkommens entweder eine einzelne Blume oder einen Blumenstrauss. Auf einem Gemälde in den Königinnengräbern sehen wir, wie eine zahlreiche Gesellschaft vom Herrn und der Dame des Hauses empfangen wird, während Diener noch emsig damit beschäftigt sind, Blumensträusse für die Ange- kommenen zu binden. Ein anderes Eelief-Gemälde aus. Fig. 45: Bekränzungsscene. Aus Theben. Theben, jetzt im britischen Museum zu London, führt uns in eine Herren- und Damengesellschaft. Eine nackte mit Ohr- ringen, Armspangen, kostbarem Gürtel und einem Blumen- diadem überreich geschmückte Dienerin kredenzt einem Herrn, der seine Gemahlin führt und an einer soeben erhal- tenen Lotusblume riecht, eine mit Wein gefüllte Schale; die andere Dienerin reicht dem Ehepaar in der zweiten Sitzreihe ein Gefäss mit Salböl und einen Blumenkranz, denn es war Sitte, jedem Gast nach seinem Eintritt in den Gesellschafts- salon einen Blumenkragen um den Hals tragen. (Fig. 45.) Nachdem die Kragen angelegt waren, salbte man das Haupt der. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Woenig, Franz, 1851-1899. Leipzig : A. Heitz


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