. Die Familie der Bromeliaceen. Nach ihrem habituellen Charakter bearbeitet, mit besonderer Berücksichtigung der Ananassa. Bromeliaceae; Ananas. 210 clerFr u cht s a mm t der Spind el ü b er massig an seh wel- len, und dass die ganze Frucht nur durch Cultur gezwungen wird, an Länge un d Brei t e so au f fallend zuzunehmen. Ich erlaube mir, die Wachstfiumszustände der Ananassa sativa im cultivirten Zustande zu verfolgen. Ananassa sativa Lindl. 1. Sämmtliche Fruchtknoten in die fleischig werdende Spindel eingesenkt, — nackt. 2. Deckblatt und Kelchzipfel zurBlüthezeit von unten auf durch Fleischi
. Die Familie der Bromeliaceen. Nach ihrem habituellen Charakter bearbeitet, mit besonderer Berücksichtigung der Ananassa. Bromeliaceae; Ananas. 210 clerFr u cht s a mm t der Spind el ü b er massig an seh wel- len, und dass die ganze Frucht nur durch Cultur gezwungen wird, an Länge un d Brei t e so au f fallend zuzunehmen. Ich erlaube mir, die Wachstfiumszustände der Ananassa sativa im cultivirten Zustande zu verfolgen. Ananassa sativa Lindl. 1. Sämmtliche Fruchtknoten in die fleischig werdende Spindel eingesenkt, — nackt. 2. Deckblatt und Kelchzipfel zurBlüthezeit von unten auf durch Fleischigwerden erweitert, aber nach jener Entwicklung nicht mehr länger werdend. 3. Beim Vordrängen der Blüthenknospen sind d i e D e c k hl ät- ter am Ende der Frucht und die Anlage zu den Laub- blättern des Blattschopfes vollkommen gleich ge- staltet. 4. Erst beim Beginnen des Anschwellens der ganzen Beeren- frucht entwickeln sich die Laubblätter und bilden die Blattkrone, aber auch diese verkümmert oft; die Frucht ist dann ganz ohne Laubkrone und bildet durch mehrere Reihen zusammengeneigter Deckblätter, die theilweise verkümmernde Blüthen umschliessen, die Frucht am obe- ren Ende ganz rund. Diese Erscheinung ist aber nie bleibend, in- dem ein Schössling je- ner Pflanze , welche eine blattschopflose Frucht bildete, dann doch eine Frucht mit Blattschopf liefert, (d.) zeiat Gleich bei der. Durchschnitt der Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Beer, J. G. (Joseph Georg), 1803-1873. Wien, Tendler
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