. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie . Charakteristik der Art: Oberfläche des Cephalothorax mit einem einzigen, nach hinten gekielten Rückenstachel auf der Gastrikalregion; jederseits desselben zwei flache, lappenförmige Erhebungen, die innere davon kürzer als die äußere; Orbitalrand mit kleiner, nach hinten sieb in einer bogenförmigen Linie fortsetzenden Spitze; im vordersten Drittel (in der Höhe des Gastrikalstachels) dieser Linie ein nach vorn gerichteter, deutlicher dornartiger Höcker (= Hepatikal- dorn); vordere Seitenecken des Cephalothorax stacheltragend (= Antenna


. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie . Charakteristik der Art: Oberfläche des Cephalothorax mit einem einzigen, nach hinten gekielten Rückenstachel auf der Gastrikalregion; jederseits desselben zwei flache, lappenförmige Erhebungen, die innere davon kürzer als die äußere; Orbitalrand mit kleiner, nach hinten sieb in einer bogenförmigen Linie fortsetzenden Spitze; im vordersten Drittel (in der Höhe des Gastrikalstachels) dieser Linie ein nach vorn gerichteter, deutlicher dornartiger Höcker (= Hepatikal- dorn); vordere Seitenecken des Cephalothorax stacheltragend (= Antennalstachel). Rostrum breit, oben rinnenförmig vertieft, am Ende ganz gerade abgestutzt, Basal- glied des Stieles der 1. Antenne nicht länger als die beiden Endglieder zusammen, mit vorn abgerundetem Stylozeriten; 2. Stielglied länger als das Endglied. Scaphozerit der 2. Antenne etwa 2 mal so lang als breit, der Außenrand schwach konvex und mit sehr kleinem, vom blattförmigen Teil der Schuppe weit überragten Randdorn. 2. Pereiopode etwas dicker als die folgenden, bis zur Palma des 1. Pereiopoden reichend. Abdominal- segmente glatt, die dorsale Mittellinie des -i. und 5. sehr schwach gekielt; das 5. und 6. Abdominalsegment gegen die vorhergehenden plötzlich verschmälert. Telson deutlich kürzer als die Uropoden, dorsal längsgefurcht. G r ö ß e : Diese kleine Spezies wird durchschnittlich nicht länger als 20 mm. Uns vorliegende eiertragende Weibchen sind nur 15—-16////// lang. [Die Längenangabe Stalios (op. cit.) „30 mmu ist irrtümlich!] Vorkommen und Lebensweise; Färbung: Diese Art gehört zu den typischen Litoralbewohnern und bewohnt vorwiegend geringe Tiefen (4—10 ///), wo sie sowohl auf algenreichen als auch auf sandigen Böden ziemlich häufig an- getroffen werden kann. Sie ist sicher auch in der Adria nicht „selten" und beziehen sich die Hellerschen Tiefenangaben („20—30 Faden") offenbar auf einen xlusnahmsfall oder auf einen Irrtu


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