Archive image from page 119 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola13deut Year: 1913 106 Deutsche Südpolar-Expedition. In einer bei allen Stacheln gleichbleibenden Ent- fernung von der inneren Schale bilden sich an jeder der drei Stachelkanten je eine Apophyse, welche sich sofort gabelt, sodaß es den Anschein hat, als ob zwei unter einem Winkel von etwa 60° aus- strahlende Guirlanden von jeder Stachelkante aus- gehen. Gelegentlich kann auch abnormerweise die Gabelung unterbleib


Archive image from page 119 of Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern . deutschesdpola13deut Year: 1913 106 Deutsche Südpolar-Expedition. In einer bei allen Stacheln gleichbleibenden Ent- fernung von der inneren Schale bilden sich an jeder der drei Stachelkanten je eine Apophyse, welche sich sofort gabelt, sodaß es den Anschein hat, als ob zwei unter einem Winkel von etwa 60° aus- strahlende Guirlanden von jeder Stachelkante aus- gehen. Gelegentlich kann auch abnormerweise die Gabelung unterbleiben (Taf. VIII Fig. 2), so daß nur eine Apophyse von der Stachelkante fortzieht. Diese Guirlanden bilden mit denen der Nachbar- stacheln die zweite, äußere Schale. Äußere Schale aus dreieckigen Maschen und einer Reihe ver- schieden großer, gekrümmter Beistacheln. Maße: Durchmesser der äußeren Schale 0,30 mm, der inneren 0,153 mm. Vorkommen : Challenger: Pacifik; Vaklivia; Atlantischer und Indischer Ozean. Deut- sche Südpolar-Expedition 15. Mai 1903, 400 m, drei Exemplare; 20. Mai 1903, 400 m; 26. August 1903, ein Exemplar. In der Textfigur sind, weil nach einem zerbrochenen Exemplar angefertigt, nicht alle Stacheln eingezeichnet. Textfigur 16. Astrosphaera hexagonalis H. Schale zertrümmert, daher nicht alle Stacheln eingezeichnet. Stachelkanten fein gezähnt, was nicht abbildet- Deutsche Südpolar-Expedition 190;'.. 400m x 200. Astrosphaera aruorescens n. sp. Testfigur 17, 18. Innere, Primärschale mit regelmäßig hexagonalen Poren, jeder Balken des zierlichen, dünnen Ge- rüstes gekreuzt von einem tangentialen Querbalken, sodaß in jedes Poreninnere sechs Strahlen hinein- gehen, die sich aber nicht im Mittelpunkt treffen. Auf je drei abwechselnden von den sechs Knoten- punkten jeder Pore stehen lange, unregelmäßig gebogene und gekrümmte Nebenstacheln. Diese sind lang und dünn, zylindrisch, aber mit rauhen Kanten versehen und mitDörnchen g


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