. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 685 Nr. 21 (28) Fig. 21. Nr. 21 (28). Jugendlicher vielleicht weiblicher Schädel. Der Schädel ist so gut wie gar nicht verkürzt und verbreitert. Die occipitale Abüachung ist nur minimal, die Druckfläche geht quer über das Lambdaende der beiden Scheitelbeine, die Spitze der Oberschuppe des Hinterhauptsbeines ist nur sehr wenig mit betroffen, im Ganzen erscheint das Hinterhaupt gewölbt. Dagegen ist die Abflachung der Scheitelbeine und der Stirn ziemlich stark. Hinter dem Bregma geht jederseits, durch die nur minimal si
. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 685 Nr. 21 (28) Fig. 21. Nr. 21 (28). Jugendlicher vielleicht weiblicher Schädel. Der Schädel ist so gut wie gar nicht verkürzt und verbreitert. Die occipitale Abüachung ist nur minimal, die Druckfläche geht quer über das Lambdaende der beiden Scheitelbeine, die Spitze der Oberschuppe des Hinterhauptsbeines ist nur sehr wenig mit betroffen, im Ganzen erscheint das Hinterhaupt gewölbt. Dagegen ist die Abflachung der Scheitelbeine und der Stirn ziemlich stark. Hinter dem Bregma geht jederseits, durch die nur minimal sich erhebende Umgebung des vorderen Endes der Sagittalnath schwach getrennt, eine breite flache Druckfurche nach hinten und, weniger deutlich, nach abwärts. Das Stirnbein zeigt ein ziemlich gut ausgeprägtes mittleres Stirnbeindreieck, mit der Spitze, wie stets, der Glabella zugekehrt, seitlich davon zieht jederseits eine breite Druckfläche, über den gut ausgeprägten normalen Stirnhöckern, nach aussen und unten herab. Der Schädel hat annähernd den gleichen Längenbreiten-Index wie die beiden voraus- gebenden und ist in dieser Beziehung wahrscheinlich annähernd normal: 80,84, ein an der Grenze der Mesocephalie stehender Brachycephalus. Diese drei Schädel, mit annähernd gleichem Längenbreitenverhältniss — 80 — machen es wahrscheinlich, dass dieses als ein normales unter den Schädeln des Todtenfeldes von Ancon angesehen werden darf. Dagegen ist der Scheitel mit einem Längenhöhen-Index von 71,85, wie bei den vorausgehenden, trotz dieses mittleren, orthocephalen Höhenwerthes, zweifellos abgeflacht, erniedrigt. Das Gesicht steht mit einem Jochbreiten-Obergesicht-Index von genau 50,00 scharf zwischen Chamae- und Leptoprosopie, ist also im strengsten Wortsinn mesoprosop. Die Nase ist mittelbreit, mesorrhin, Nasen-Index 47,72. Die Augenhöhlen sind hoch und weit, Augenhöhlen-Index 88,23 hypsiconch. Der Gaumen ist schmal, leptostaphylin, Gaumen-Index 79,72. Di
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