. Geschichte des Kostüms. reifen, weißes Leibchen mit Metallknöpfen und Schleifen, weißer Rockund weiße Schürze. Rote Korduan-Stiefel. 12. Kroatischer Bauer. Hemd und Beinkleider aus festem Leinen. Westemit vielen Knöpfen. Schafpelz in Jackenform mit der Lederseite nach außen undmehr oder minder verziert. Filz- oder Strohhut, den alles mögliche verziert, z. Festtagen auch Heiligenbilder. Umhüngetasche am Bandelier, wie bei Fig. ölzerne geschnitzte Weinllasche für die Feldarbeit oder den Aufenthalt auf derWeide, ganz ähnlich auch von den .Madjaren verwendet. Bundschuhe. Großerrotbunter
. Geschichte des Kostüms. reifen, weißes Leibchen mit Metallknöpfen und Schleifen, weißer Rockund weiße Schürze. Rote Korduan-Stiefel. 12. Kroatischer Bauer. Hemd und Beinkleider aus festem Leinen. Westemit vielen Knöpfen. Schafpelz in Jackenform mit der Lederseite nach außen undmehr oder minder verziert. Filz- oder Strohhut, den alles mögliche verziert, z. Festtagen auch Heiligenbilder. Umhüngetasche am Bandelier, wie bei Fig. ölzerne geschnitzte Weinllasche für die Feldarbeit oder den Aufenthalt auf derWeide, ganz ähnlich auch von den .Madjaren verwendet. Bundschuhe. Großerrotbunter Schirm mit gepreßtem .Messinggriff — übrigens ein Kulturerzeugnis ohnenationale Begrenzung; man kann diese Schirme auch noch in Italien und anderenLandern linden. I 3. Rumänin walachischen Stammes aus der ungarischen Donaugegend. Hemd,bunter Gürtel. Doppelschürze, Kopftuch, Halsschmuck. Vgl. Fig. g. .Mit .Ausnahme von Figg. 4 und 10 nach A. v. Hevden, Blatter für Kostüm-kunde, Verlag Lipperheide. 338. 339UNGARN VOLKSTRACHTEN Die Kosiüme sind hier in der Form gej^eben, wie sie in den Anfangen desXIX. Jahrhunderts tatsächlich getragen wurden, wahrend sie in der Gegenwart vcr-oberflachlicht. teihveise auch schon verschwunden sind oder man sie aus demGetragenen noch gerade historisch herauserkennen kann. — In lngarn ist auchstets die ganz versciiicdenartigc Bevölkerung zu beachten, die das Land — die Nationalität finnisch-ugrischer Abkunlt. die mit den Kinnen undTürken, aber nicht mit den Indogcrmancn verwandt ist — bewohnen den Westenund die .Mitte, die Gegenden um die Donau, wo sie von Norden nach Süden flict^ um die Theiß; außerdem sind die .^/ekier in Siebenbürgen .Madjaren. SlawischeKroaten bewohnen die Gegenden der Drau und Sau, slawische Slowaken die nord-westlichen Gegenden gegen .Mahren hin. Rumänen mit romanischer Sprache wohnenin Siebenbürgen, wo sie das zahlreichste Volk sind. Deutsche leben überall zer-stre
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