. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. II. l)ii' iheiuisch-pliysikal. ii. moipholofr. Kigeiischafton iles Zillkenis. ;5f) seteilt. Basisoll sind Methvliirün. I5isijiiirckbiaiiii, MetliyletiMaii. sauer S-fuciisin, Eosin, Orange. Zu den liasischen Anilinfarben, namentlich zum Methvlgrün zeigt das Chroniatin eine besondere Affinität, zu den saueren die Substanz lier Nukleolen, sowie überhaupt das Proto])lasma. Auch bei Herstellung chemischer Piäparate von Nukleinsäure und Albumin kann man bei Färbeversuchen (Lilienfeld) das gegensätzliche \'erhalten kon- statieren. Daher hat man auch die basische


. Allgemeine Biologie. Biology; Cells. II. l)ii' iheiuisch-pliysikal. ii. moipholofr. Kigeiischafton iles Zillkenis. ;5f) seteilt. Basisoll sind Methvliirün. I5isijiiirckbiaiiii, MetliyletiMaii. sauer S-fuciisin, Eosin, Orange. Zu den liasischen Anilinfarben, namentlich zum Methvlgrün zeigt das Chroniatin eine besondere Affinität, zu den saueren die Substanz lier Nukleolen, sowie überhaupt das Proto])lasma. Auch bei Herstellung chemischer Piäparate von Nukleinsäure und Albumin kann man bei Färbeversuchen (Lilienfeld) das gegensätzliche \'erhalten kon- statieren. Daher hat man auch die basischen .Vnilinfarben als spezifische Kernfärbemittel, die saueren als Protoplasmafarbstofte in der histologischen Technik bezeichnet. Im übrigen soll nicht unterlassen werden, hervorzu- heben, daß zur Erzielung des gewünschten färberischen Resultates die Art dei- \'orbehandlung des Präparates mit konservierenden Reagentien von wesentlicher Bedeutung ist. Durch besondere Methoden der Vor- i)ehandlnng (wie Tannin etc.) kann man es zum Beispiel erreichen, daß die Färbungen von Kern und Protoplasma geradezu uujgekehrt ausfallen, daß das Cliromatin die sauren und das Protoplasma die basischen Anilin- farben aufnimmt. (Inversion der Färbung. Rawitz.) Bei gleichzeitiger Anwendung von zwei und mehr Farbstotfen von verschiedenem färberischen Vermögen lassen sich Doppel- und Mehrfach- färbungen erzielen der Art, daß die Chromatin- körper in einer anderen Farbe erscheinen, wie das Protoplasma und die oxyphilen Nukleolen (Fig. 13). Hierfür geeignete Zusammenstellungen sind Fuchsm und Solidgrün, Hämatoxylin und Eosin etc., Bioxdi- sches Gemisch. Die Nukleolen sind bald in den Maschen des Kerngerüstes, bald in giöberen Chromatinbalken eingeschlossen iFig. 12). Ihre Zahl ist großen Schwankungen unterworfen und beträgt in gewöhn- lichen Gewebezellen 1—5, kann aber in manchen Zellenalten, wie im Keimbläschen der Eier oder in p.^ i > k größeien Drüsenzellen auf


Size: 1409px × 1773px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, bookpublishe, booksubjectbiology