. Fig. 35. Ptychodus polygirus, Ag. von Mecholup. In natürlicher Grösse. A von oben, B von der inneren Seite. Es zeichnet sich von der folgenden Art P. latissimus durch die grössere Zahl (9) der Rippen aus, welche nach den Seiten hin rasch umbiegen und sich auf der Innenseite in der Mitte der Seiten- fläche wechselseitig vereinigen. Ptychodus latissimus, Ag. (Reuss I, p. 1. Taf. II, F. 5—8. — Geinltz II, p. 212. Taf. 40, F. 16, 22.) Holzschnitt Fig. 36. Das abgebildete Exemplar wurde in den Teplitzer Schichten am Egerufer zwischen Laun und Koschtitz gefunden und mir von einem Privatsammler auf
. Fig. 35. Ptychodus polygirus, Ag. von Mecholup. In natürlicher Grösse. A von oben, B von der inneren Seite. Es zeichnet sich von der folgenden Art P. latissimus durch die grössere Zahl (9) der Rippen aus, welche nach den Seiten hin rasch umbiegen und sich auf der Innenseite in der Mitte der Seiten- fläche wechselseitig vereinigen. Ptychodus latissimus, Ag. (Reuss I, p. 1. Taf. II, F. 5—8. — Geinltz II, p. 212. Taf. 40, F. 16, 22.) Holzschnitt Fig. 36. Das abgebildete Exemplar wurde in den Teplitzer Schichten am Egerufer zwischen Laun und Koschtitz gefunden und mir von einem Privatsammler auf einige Tage geboi-gt. Ausser dem Gypsabgusse dieses Exemplares besitzen wir noch ein schlecht erhaltenes Exemplar aus alter Zeit, das ursprüng- lich als Pt. Schlottheimi bestimmt war, und angeblich aus Benätek herrühren soll. Beide stimmen mit der als Pt. paucilineatus von Egerton beschriebenen Varietät aus der englischen Kreide. Die von Reuss beschriebenen und abgebildeten Exemplare stammen hauptsächlich aus den Teplitzer Schichten von Hundorf, Koschtitz und Laun. Auch führt er sie aus den Mallnitzer Schichten und zwar aus dem Grünsande von Laun und aus den Conglomeratschichten von Boren an.
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