. Fig. 37. Piatanthera chlorantha. Sporenbildung im Wurzelhaar an plasmareichen Hyphen. 225 : i. reichem Inhalt, die an ihrem Ende in die bekannte Sporen- bildung aufgehen. Ihre Homologie mit den reproduktiven Kurzh3^phen, die der Pilz in freier Kultur bildet, ist evident. Diese Erscheinung, die von großer prinzipieller Bedeutung für die Kritik der Symbiose ist, findet sich zu allen Jahreszeiten regelmäßig an 20—30 Proz. der Wurzelhaare. Das o^eringrste Kontin<xent stellen die nicht infizierten Wurzelhaare: eine zahlenmäßige Feststellung wird später erfolgen. Mit der Ausstrahlung der Emissi


. Fig. 37. Piatanthera chlorantha. Sporenbildung im Wurzelhaar an plasmareichen Hyphen. 225 : i. reichem Inhalt, die an ihrem Ende in die bekannte Sporen- bildung aufgehen. Ihre Homologie mit den reproduktiven Kurzh3^phen, die der Pilz in freier Kultur bildet, ist evident. Diese Erscheinung, die von großer prinzipieller Bedeutung für die Kritik der Symbiose ist, findet sich zu allen Jahreszeiten regelmäßig an 20—30 Proz. der Wurzelhaare. Das o^eringrste Kontin<xent stellen die nicht infizierten Wurzelhaare: eine zahlenmäßige Feststellung wird später erfolgen. Mit der Ausstrahlung der Emissions- und der reproduk- tiven Hyphen ist der Kreislauf des Pilzes in der Pflanze beendet: er mag in gedrängter Form wiederholt werden: Der aus dem Boden kommende Pilz infiziert, in die Wurzelhaarspitze eindringend, durch Haare, Epidermis und subepidermale Schicht die beiden unter dieser liegenden dünn- W'andigen und kleingetüpfelten Zellschichten, um sich dort eines von den hyperchromatischen Kernen der Zelle nicht gestörten Daseins zu erfreuen. Auf der Operations!)asis der


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