. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. 12 Einleituno-. Sdil leichtert wird, indem ein federndes Häkchen an der unteren Seite des Diaphragmas in kleine Vertiefungen geräth und dadurch das Weiterschieben der Blendungsscheibe erschwert. Beim Ein- stellen einer bestimmten Blendungsöfthung muss man die Scheibe so lange drehen, bis man das Einschnappen des Häkchens hört oder an dem vermehrten Widerstand erkennt. Die zAveite Form der Blendungen wird von einem kleinen metallenen, innen ges


. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. 12 Einleituno-. Sdil leichtert wird, indem ein federndes Häkchen an der unteren Seite des Diaphragmas in kleine Vertiefungen geräth und dadurch das Weiterschieben der Blendungsscheibe erschwert. Beim Ein- stellen einer bestimmten Blendungsöfthung muss man die Scheibe so lange drehen, bis man das Einschnappen des Häkchens hört oder an dem vermehrten Widerstand erkennt. Die zAveite Form der Blendungen wird von einem kleinen metallenen, innen geschwärzten Cylin- der (Fig. 8 B. c.) gebildet ( C y 1 i n d e r b 1 e n d u n g ) , an dessen oberem Ende kleine, verschieden grosse Durchbohrungen besitzende Aufsätze (a) angebracht werden können. Um den mit entsprechendem Auf- satze versehenen Cylinder an dem Stative anzubrin- gen, wird er von unten her in die Hülse (H) des sog. Fig. 8. A. Scheibenbleiulung mit 4 Ooffnuiigen. B. Cy- SchlitteUS f'Schl.^ elnffC- liiiflerljlendiint;: Schi. Sch'itten, H. Hülse desselben zur ^ '- \ V b Aufnahme von c. Blendungscylinder, a. Aufsatze des Oy- stOCkt Welchcr SeinCrSeitS linders mit verschieden grosser OetTnuiig. ' ' an der unteren Seite der Tischplatte zwischen zwei Schienen eingeschoben wird. An manchen neueren Instrumenten ist statt des Schlittens und der Schienen eine Hülse angebracht, welche mittelst eines Armes um eine seitlich am Objecttiscli angebr-achte Axe drehbar ist. Diese Vorrichtujig ist bequemer als der Schlitten. Sobald der Cylindei- mittelst einer der vorhandenen Vorrichtungen bis unter das Loch des Objecttis('hes vorges(;hoben Avorden ist, wird er von unten her in die Höhe ge- (Iciicki bis die obere (birclibohrte h'läche seines Aufsatzes mit der Tiseh|)hiilenllä('li(! in einer l^^bene liegt. Die Vorzüge dieser Blen- flunasvorriclitnna vor der einfaehen Scheibe sind zahlreich; zunächst wird diircli (b'n r'-vliiider fVisl alles dihVise seitJicIie Licht a


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