. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. — 229 — beide Flügolpaare, von denen (das hintere) die Oeffnungen für die Nerven d. V u. VII Paares, das andere die für die Nerven des II Paares begrenzt, nehmen unmittelbar hinter einander ihren Ursprung (Fig. 8, pter. 1 u. pier. 2). Bei Betrachtung des Sclni- dels von der Seite bemerken wir, dass diese beiden Oeffnungen von oben und teilweise von vorn von einem Knöchelchen begrenzt wer- den, welches nach unten einen mit dem Fortsatz des Parasphenoids in Verbindung tretenden Fo


. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. — 229 — beide Flügolpaare, von denen (das hintere) die Oeffnungen für die Nerven d. V u. VII Paares, das andere die für die Nerven des II Paares begrenzt, nehmen unmittelbar hinter einander ihren Ursprung (Fig. 8, pter. 1 u. pier. 2). Bei Betrachtung des Sclni- dels von der Seite bemerken wir, dass diese beiden Oeffnungen von oben und teilweise von vorn von einem Knöchelchen begrenzt wer- den, welches nach unten einen mit dem Fortsatz des Parasphenoids in Verbindung tretenden Fortsatz entsendet und so die Oeffnungen für das II und V, und VII Nervenpaar von einander trennt und deshalb als Alisphenoideum aufgefasst werden muss (Fig. 10, dl. sp/t.). Der hintere innere Teil des beim Kochen zerfallenen Fronto-parietale, welcher von mir als Parietale bezeichnet wurde, kommt gerade über dem Alisphenoideum zu liegen, was ebenfalls zu Gunsten meiner. Fig. 10. Schädel von Synodontis macrodon von der Seite. Auffassung desselben als Parietale spricht. Unmittelbar vor den Alisphenoidea und dem Foramen optîcum liegen die Orbitosphenoidea. Dieselben bestehen aus je einer vertikalen und einer horizontalen Platte, dank deren Verschmelzung längs der Mittellinie ein halb- kanalförmiger unpaarer Knochen entsteht, welche Gestalt des Orbito- sphenoideumfür die Siluridae ausserordentlich bezeichnend ist (Fig. 8, orb. spli. u. Fig. 13, orb. sph.). Nach vorn treten die mit bogen- förmiggeschwungener Vordergrenze versehenen Wandungen des Halb- kanals auseinander und treten mit den vorn liegenden Ectethmoidea (Fig. 8, ect. ethm.) in Verbindung. Zwischen den letzteren ist längs der Mittellinie eine knorpelige Zwischenwand — der Mesethmoid- knorpel eingeschoben. Auf diese Weise beschränkt sich das Cavum. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of t


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