. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Rückenmark. Fig. 1. nalis TIL <ler den Hauptantheil an der Bildung des Plexus brachialis besitzt. Die Intumescentia posterior s. lumbalis ist schwächer, aber liinger; von ihr entspringen der N. spinalis VJII. 7X, X, ihre dickste Stelle entspricht ileni Abgang des N. .sjjma/^s IX. Vor der vorderen Anschwellung ist das Rückenmark etwas eingeschnürt und geht dann vorn in die verbreiterte Mcdulla ohlongata über. Vom ven- tralen Umfange des eingeschnürten Verbindungsstückes entspringen die ventralen Wurzelbündel des N. spi- nalis II, dessen dorsale Wur


. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. Rückenmark. Fig. 1. nalis TIL <ler den Hauptantheil an der Bildung des Plexus brachialis besitzt. Die Intumescentia posterior s. lumbalis ist schwächer, aber liinger; von ihr entspringen der N. spinalis VJII. 7X, X, ihre dickste Stelle entspricht ileni Abgang des N. .sjjma/^s IX. Vor der vorderen Anschwellung ist das Rückenmark etwas eingeschnürt und geht dann vorn in die verbreiterte Mcdulla ohlongata über. Vom ven- tralen Umfange des eingeschnürten Verbindungsstückes entspringen die ventralen Wurzelbündel des N. spi- nalis II, dessen dorsale Wurzel, wie schon gesagt, etwas weiter vorn, vom Anfangstheil der MeduUa oblon- fjatu, austritt. Zwischen beiden An- schwellungen liegt die verschmälerte Pars thoracalis (P. media Reiss- ner), an der sich trotz ihrer Kürze doch die Ursprünge von drei Spinal- nerven zusammendrängen: die des iV, spinalis V, VI und VII. Hinter der Intumescentia lumhalis verjüngt sich das Rückenmark sehr bedeu- tend und bildet sich zuspitzend den Conus mcdullaris, von dem, in kurzer Entfernung hinter dem N. spi- nalis X, der N. spinalis XI ent- springt. Hinter diesem geht der Conus medullaris schliesslich über in das Filum terminale, das in den Canalis coccycfcus eintritt und in diesem, etwa in der Mitte der Steissbeinlänge, aufhört. Hin und wieder ist noch ein N. spinalis XII vorhanden, der vom Filum terminale entspringt. Wo man die (Jrcnzcn des Conus iiicdidlan's und des Filmn terminnfv an- nimmt, ist ziemlich willkürlich. Die Maassangaben der einzelnen Autoreu zeigen denn auch, dass diese Grenzen sehr verschieden angenommen worden sind. Wenn oben der Anfang des Filum terminale dicht hinter den N. spinalis XI gesetzt ist, so folge ich darin Kölliker, der am Filum tenninale einen oberen Theil, vom siebenten Wirbel bis zum Steissbein reichend, und einen unteren, im Steiss- beiu eingeschlossenen, Topographie des Central-Nervcnsystoina. Please note that


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