. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 175 parietalia sind zwischen die Nasalia eingekeilt und bilden somit eine A-ähnliche Naht. Frontoparietalia sind so miteinander verschmolzen, daß vom Ethmoideum nichts zu sehen ist. Die Spitze des Proc. zygomaticus reicht auch hier etwas weiter als die hintere Hälfte der Orbita. Hinterer Ast des Tympanicum lang, so daß die CondyH die zwischen den Kiefergelenken gedachte Linie nicht erreichen. Innerer Kand der Praemaxillaria weniger eingesunken. Choanae mindestens zweimal so groß wie bei E. occipitahs. Die Zähne der Pflugschar


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 175 parietalia sind zwischen die Nasalia eingekeilt und bilden somit eine A-ähnliche Naht. Frontoparietalia sind so miteinander verschmolzen, daß vom Ethmoideum nichts zu sehen ist. Die Spitze des Proc. zygomaticus reicht auch hier etwas weiter als die hintere Hälfte der Orbita. Hinterer Ast des Tympanicum lang, so daß die CondyH die zwischen den Kiefergelenken gedachte Linie nicht erreichen. Innerer Kand der Praemaxillaria weniger eingesunken. Choanae mindestens zweimal so groß wie bei E. occipitahs. Die Zähne der Pflugscharbeine bilden zwei in einem rechten Winkel konvergierende Gruppen; die zwischen den Hinterrändern der Choanae gedachte Linie durchkreuzt die Zahn- gruppen der Pflug- scharbeine in deren Mitte. Palatina jenen von R. occipitalis sehr ähn- lich ; der einzige Unter- schied ist, daß die knö- cherne Leiste sich hin- ter den Choanae be- findet, wodurch die Palatina einen Bufo- ähnlichen Charakter er- langen. Der vordere Ast der Pterygoidea erreicht weder die Nasaha noch die Palatina. Parabasale unterscheidet sich von demjenigen der vorigen Art durch den scharf gekielten mittleren Ast, weiterhin befindet sich an der Berührungsstelle der drei Para- basaläste eine viereckige, platte, knöcherne Erhebung. Foramen magnum rundlich und kleiner als bei K. occipitalis. Endlich sind die Augenhöhlen von R. occipitalis viel schmäler wie bei R. tigrina. Was die übrigen Skeletteile anbelangt, so können noch an der Wirbelsäule und am Beckengürtel besondere Unterschiede konstatiert werden. Der Atlas von R. occipitahs (Abb. 3) ist kurz und breit, jener von R. tigrina hingegen (Abb. 6) lang und schmal, d. h, schlank gebaut, und weist an seiner dorsalen Seite einen starken Mediankiel Abb. 4. Fejervärya tigrina Daud. Obere Schädel- ansicht. Indien. (Kauf von Scholze und Poetzschke, Berlin.) 1^2 X nat. Größ Please note that these images are extracted from scanned page images


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