. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Geologische Untersnchungm im östlichen Bnlkrin. 325 In der Stadt selbst wurden in der Nähe des Bcli-Lom, im Schotter Keste \an Elephasprimigenius g&innAQM. Von Tikilitasch im Norden von Rasgrad (3 Stunden davon entfernt) liegt ein gewaltiger, gebogener Stirn- zapfen eines Hohlliörners (viell. Bos primirjenius Bl.~) in der Snmmlung zu Rasgrad, der eine Stärke von 17 cm und eine Sehueuiänge von 50 cm besitzt; das abgebrochene Ende i)esitzt immer noch 8 cm. Durchmesser. Auf dem Wege nach
. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Geologische Untersnchungm im östlichen Bnlkrin. 325 In der Stadt selbst wurden in der Nähe des Bcli-Lom, im Schotter Keste \an Elephasprimigenius g&innAQM. Von Tikilitasch im Norden von Rasgrad (3 Stunden davon entfernt) liegt ein gewaltiger, gebogener Stirn- zapfen eines Hohlliörners (viell. Bos primirjenius Bl.~) in der Snmmlung zu Rasgrad, der eine Stärke von 17 cm und eine Sehueuiänge von 50 cm besitzt; das abgebrochene Ende i)esitzt immer noch 8 cm. Durchmesser. Auf dem Wege nach Eski-Dzuma heilten dieselben mergeligen Kreidekalke in fast horizontaler, leicht nach NW geneigter Lagerung weithin an. Am Golemi-Juk im SW von Rasgrad, einem flachgeböschten Hügel, tritt (Fig. 1) der Kalk (1) unter einem grauen Letten (2) auf, in welchem ich einen keulenförmigen Belemmiten fand. Die oberste Decke bildet eine gelbliche Erde und Humus (3). So sammelte ich bei Tekemahlesi in einem gelblichen Kalkmergel einen l''ig. 1. Ammoniten, den Dr. Uhlig als Desmoceras sp. bezeichnet und der zu Desm. dif- ficile gehören dürfte und bei dem Anstiege vor Ailadin unter anderem ein _ ganz gut erhaltenes Crioceras und Hahnenschwanzalgen (ganz ähnlich so, wie ^« lang und verjüngt sich von 15 mm auf 12 mm. Stärkere Streifen im mittleren Alistande von 13 mm, mit scharfen Knoten auf der Externseite schliessen je 19 zartere Streifen zwischen sich. Direct übereinstimmen dürfte nach Dr. Uhlig's Meinung Cr. VilUersianum Winkler (Ncocom, Urschlauer Achenthai, Taf. III, Fig. 1). Von Eski Dzuma aus fuhr ich über Rasboina nach Otratidza (Stratice), wo in einem Graben, durch den sich ein Weg quer durch den waldigen Derbent Balkan zieht, Kohle vorkommen soll. Der Derbent-Balkan hat Steilhänge mit fast vertikalen Wänden an seiner Nordseite. Hier traf ich (man vergl. Fig. 2) blaugraue Neocom-Mergel mit Hoplites cryptoceras d'Orb. sp. und zwei nach Dr. V. Uhlig in die Gruppe des
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