. Der Ornithologische Beobachter. Ornithology; Birds. 164 schmätzer fest. Bei Wimmis ins Kandertal einlenkend finde ich ihn zunächst recht häufig. Auf der Strecice Bad Heustrich-Mülenen folgt der Flussuferläufer knapp über dem Wasserspiegel sich haltend dem Flusslauf, der auch taleinwärts dem Vogel noch manch günstiges Plätzchen bietet. Auch an der Simme ist der Flussuferläufer Ende April-wieder eingetroffen. Auf dem breiten Rücken mit dem Luftkurort Aeschi (859 m.) hat sich das Braunkehlchen auch schon angesiedelt bis ca. 1050 m. hoch, trotzdem die Vegetation jioch im Rückstand is
. Der Ornithologische Beobachter. Ornithology; Birds. 164 schmätzer fest. Bei Wimmis ins Kandertal einlenkend finde ich ihn zunächst recht häufig. Auf der Strecice Bad Heustrich-Mülenen folgt der Flussuferläufer knapp über dem Wasserspiegel sich haltend dem Flusslauf, der auch taleinwärts dem Vogel noch manch günstiges Plätzchen bietet. Auch an der Simme ist der Flussuferläufer Ende April-wieder eingetroffen. Auf dem breiten Rücken mit dem Luftkurort Aeschi (859 m.) hat sich das Braunkehlchen auch schon angesiedelt bis ca. 1050 m. hoch, trotzdem die Vegetation jioch im Rückstand ist, auch im Vergleich zum Simmental (Sonnseite). Die Wiesen sind vielfach noch mit Herbstlaub bedeckt, Crocus, Schlüssel- und Dotterblumen blühen. Ganze Flüge von Wasserpiepern gehen vor mir auf, daneben noch zwei Feldlerchen. Haus- und Gartenrotschwanz sind häufig, Baumpieper fehlt ebenfalls nicht. Zwei Mauersegler. Pieper unbestimmter Art. Am Abend in Wimmis noch je ein Grauer Fliegenfänger, Dorngrasmücke, Grünfink. Gust. Gloor. Am 20. Juni 1982, ca. 572 Uhr Abends kam ein Zug Schwalben von Süden her über's Eiger- und Jungfraujoch. Ein© Stunde hielten sie sich über den â¢Gebäuden von Eigergletscher auf und verzogen sich gegen Norden. J. Liechti, NATURSCHUTZ. Protection de la nature. s Wie das Bundesgesetz betr. Jagd und Vogelschutz im Kanton Tessin gehandhabt wird. Dem Geschäftsbericht des Eidgenössischen Justiz- departements ist zu entnehmen, dass im vergangenen Jahre im Kanton Tessin die eidgenössischen Grenzwächter und kantonalen Polizeiorgane nicht weniger als 2 5,404 Stück verbotenes Vogelfang gerät© (1920: = 13,997 Stück) beschlagnahmten. Diese bedenkliche Zunahme beweist neuerdings, dass der Vogel- schutz im Tessin noch keinen Boden gefunden hat und es ernstlich an der Zeit wäre, dass die kantonale Behörde von ihrem Recht, die Gemeinden für diese Ueber- tretun
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