. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. des Obductionsbefundes vergl. Beobachtung 29. Beobachtixug: 33. Aufdeckung links vorn sagittal 17, frontal 15 mm. Skarification des hin-teren Schenkels und des lateralen Drittels des vorderen Schenkels. Motilitätsstörungen: Am 2. Tage recht erheblich, am 6. Tage schonstark in der Abnahme; am 33. Tage noch Spuren, am 35. Tage nicht mehrnachweisbar. In der Schwebe: Hängt massig gestreckt, bald mehr, bald wenigerbis zum 33. Tage. Beim Begreifen alsdann noch keine Reaction. Seh Störung: Am 2. Tage bis auf nasal


. Physiologische und klinische Untersuchungen über das Gehirn, gesammelte Abhandlungen. des Obductionsbefundes vergl. Beobachtung 29. Beobachtixug: 33. Aufdeckung links vorn sagittal 17, frontal 15 mm. Skarification des hin-teren Schenkels und des lateralen Drittels des vorderen Schenkels. Motilitätsstörungen: Am 2. Tage recht erheblich, am 6. Tage schonstark in der Abnahme; am 33. Tage noch Spuren, am 35. Tage nicht mehrnachweisbar. In der Schwebe: Hängt massig gestreckt, bald mehr, bald wenigerbis zum 33. Tage. Beim Begreifen alsdann noch keine Reaction. Seh Störung: Am 2. Tage bis auf nasalen Streifen vorhanden, am 3. Tage noch temporaler Streifen; am 4. Tage verschwunden. Gegen Lichtbeiderseits gleichgültig, nur am blinzelt er links häufiger als rechts. Optische Reflexe: Am Operationstage, 6 Stunden nach der Operationrechts stärkere Reaction; fehlen dann rechts bis zum 13. Tage, von da an all-mählich wiederkehrend; am 35. Tage noch schwächer als links. 195 Nasenlidreflex: Am 2. Tage abgeschwächt, nachher ödtet 3 Monate nach der Fig. 37. Section: Dura und Pia normal. Die Operationsstelle nimmt den ganzenGyrus sigmoides ein, ohne auf die Nachbarwindungen überzugreifen. DerDurchschnitt zeigt nur eine ganz flache Zerstörung der Rinde, das Grau istdurch Narbengewebe flach ersetzt. Die weisse Substanz ist nicht mit-verletzt. E. Exstirpationeu. a. Einseitige Operationen. Beobaciitung- 34. Freilegung des linken Gyrus sigmoides, Umschneidung des hinteren unddes hinteren Theiles des vorderen Schenkels desselben auf ca. 1 cm Tiefe,Abtragung der umschnittenen Partie mit dem Präparatenheber, mit Ausnahmeder medialsten Partie, die unterschnitten wird. Knocheulücke sagittal 17 mm,frontal 13 mm. Ziemlich starke Blutung aus einer Knochenarterie und auseiner zwischen Dura und Pia verlaufenden Vene. Motilitätsstörungen: Sehr hochgradig, steht anfänglich gewöhnlichauf dem Dorsum des rechten Vorderfusses, das rechte Hinterbein stark


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