. Die Pflanzenwelt Deutschlands; Lehrbuch der Formations- biologie. Eine Darstellung der Lebensgeschichte der wildwachsenden Pflanzenvereine und der Kulturflächen. Plants. 146 B. Spezieller Teil. Wiesenschaumkraut Cardamine pratensis fast nur das Barbarakraut Barbarea lyrata (B. barbarea, B. vulgaris) häufig, hin und wieder ist der Meerrettich Cochlearia armoracia zahlreich verwildert, auch Nasturtium silvestre tritt oft auf. Weiter sind häufig das Sumpfherzblatt Parnassia palustris, das Mädesüß Filipendula ulmaria (Ulm, palustris, U. pentapetala) besonders in Buschwerk, die Bachnelkenwurz Geu
. Die Pflanzenwelt Deutschlands; Lehrbuch der Formations- biologie. Eine Darstellung der Lebensgeschichte der wildwachsenden Pflanzenvereine und der Kulturflächen. Plants. 146 B. Spezieller Teil. Wiesenschaumkraut Cardamine pratensis fast nur das Barbarakraut Barbarea lyrata (B. barbarea, B. vulgaris) häufig, hin und wieder ist der Meerrettich Cochlearia armoracia zahlreich verwildert, auch Nasturtium silvestre tritt oft auf. Weiter sind häufig das Sumpfherzblatt Parnassia palustris, das Mädesüß Filipendula ulmaria (Ulm, palustris, U. pentapetala) besonders in Buschwerk, die Bachnelkenwurz Geum rivale, das Blutauge Po- tentilla (Comarum) palustris, einige schon genannte Potentilla-Arten, der Frauenmantel Alchimilla vulgaris mit seinen unbenetzbaren Blättern. Zur gleichen Familie gehört die Blutkugel Sanguisorba officinalis mit den auf langen Stengeln stehenden dunkelblutroten Blütenköpfen. Die Schmetterlingsblütler sind gleichfalls hier noch häufig, sie liefern sicher dem Boden reichlich Stickstoff. In Gebüschen wächst (öfter sogar an ziemlich nassen Stellen) der hohe Honig- klee Melilotus altissimus (M. macrorrhi- zus), auch eine Reihe von echten Kllee- arten ist verbreitet, so außer dem Wiesenklee auch noch der Weißklee (Fig. 58), der schwedische Klee (T. hy- bridum, rosablühend), der Erdbeerklee T. fragiferum u. a., viel mehr aber wächst oft der Hornklee Lotus corni- culatus und an feuchten Orten der größere L. uliginosus, ihm ähnlich, aber mit 4 flügeligen Früchten L. siliquosus (Tetragonolobus). Von Platterbsen sind der gelbe Lathyrus pratensis und der blaue L. paluster zu nennen, mit ihnen wachsen oft die Storch- schnabelarten Geranium pratense (Fig. 70) und auch G. palustre (feuchter). An kahlen Stellen zwischen dem Grase sind oft der kleine Lein Linum catharticum und die Kreuzblumenarten Polygala (blau, rötlich oder weißblühend) zahlreich zu finden. Sehr schön ist oft die Riesenwolfsmilch Euphorbia palustris. Seltener sind Veilche
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